Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.
Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.
Tel.: 0 33 34 - 82 69 42
Fax: 0 33 34 - 82 69 43
ePost: epost@psverlag.de
Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.
Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.
letzte Änderung am 04.12.2023
Ärgert es Sie auch, wenn Sie auf ein Ihnen vorgeschlagenes Video klicken, dann aber erst mal PopUps Ihnen weitere Schaltflächen und nichtssagende Texte vor die Nase zaubern? Erst nach ausdrücklicher Zustimmung, nun wirklich nicht auf dieses Heilversprechen verzichten zu wollen, wird ihnen das Schließen der Seite erlaubt. Videos kommen dann zwar keine, aber ein endlos langer Text, der kommenden Bürgerkrieg und Masseneinwanderung und Arbeitslosigkeit sowie Kommunismus in einem Topf zu einer unschönen Masse anrührt. So gesehen in einer unverlangt eingetrudelten Werbebotschaft vom Investor Verlag, die vielleicht auch Sie erhielten.
Der Investorverlag nutzt teilweise falsche Zahlen - beispielsweise bei der viel zu gering dargestellten Neuverschuldung, die ja wohl die echten Risiken der eingegangenen Bürgschaften für die globale Finanzelite mit beinhalten müsste, dies aber bei genannten 17 Mrd. Neuverschuldung nicht tut. Oder sind 500 Mrd. Rettungspaket Nr 1 (von den folgenden Paketen rede ich noch gar nicht) etwa keine Belastung mehr für das Jahr 2013 - 2099?
Auch bei der Einwanderung vergisst der Autor zu erwähnen, dass der Bär längst anderswo steppt und Einwanderung derzeit in Osteuropa und Türkei aus Richtung Deutschland erfolgt. Gäbe es kein Griechenland und Spanien, wäre der Billigarbeitsmarkt längst leergefegt in Deutschland. Oder der Mindestlohn würde sich über die Hintertür knapper Leute einschleichen. Die Demografiekurve zeigt: Wir verlieren bei derzeitiger Reproduktionsquote jede Generation 1/3 des Volkes. Die paar muslimischen Bäuche schaffen derzeit zwar eine dramatische Verschiebung der Anteile der Muslime zu Nichtmuslimen zu bewirken, halten jedoch diesen Rückgang der Bevölkerung, der Konsumenten, Autokäufer und Altenpflegekräfte nicht auf, da die zweite und dritte Generation der Migranten kaum mehr Kinder hat als deutsche Familien. Das mag an etwa gleichen kinderfeindlichen Lebensumständen liegen, die kulturelle und persönliche Glücksvorstellungen dann doch irgendwann überlagern.[ www.psverlag.de/artikel/demografiestunde.html ] Es gibt jedoch noch mehr Warnhinweise im gelesenen Werbetext.
Der Investorverlag erklärt schön deutlich, an welche Zielgruppe er sich mit welchem Argument wendet. Und was er da will, sagt er ja auch in endloser Wiederholung: «Kauft meine Zeitung!» Begründung: «Schreckliches wird geschehen und nur ich kann Euch die Lösung verkaufen.» Das Schreckgespenst ist dabei: «Erst haben die Staaten sich überschuldet und nun nehmen sie Euch Eure Spar-Millionen wegen angeblicher Umverteilung an die Armen weg. Aber dieses erpresste Steuer-Geld geht direkt an Politiker und Mafia, also müsst Ihr es jetzt vergraben. Und ich kann Euch gegen Gebühr sagen, wo.»
Mit anderen Worten: Vergrabt es bei mir (oder kauft bei mir zumindest monatlich das Glück in Tüten)! Das erinnert irgendwie an Pinoccio/Buratino und das Beraterteam aus Fuchs und Katze, nicht wahr?
Die ganze Werbeaktion um Ihr Abo dieser Zeitung läuft also mit falschen Zahlen (wobei die sich verschlimmernde Krise nicht von mir bezweifelt wird, aber die eingestreuten Falschmeldungen wohl für die spätere Begründung einer bestimmten Geld-Grabstelle noch benötigt werden könnten), baut auf Gier und Missgunst auf und soll auch noch die Solidarität mit den Armen untergraben, obwohl genau diese Armut ja als Grund für die kommenden sozialen Unruhen und die Lebensgefahr für alle nicht so hart Getroffenen genannt werden. Aber da ja zwischen Schilderungen der Armutsrebellion und Warnungen vor dem freiwilligen Teilen immer wieder geschickt weitere Füllsätze platziert werden, merkt von den Dummen ja keiner den Widerspruch. Also richtet sich die Abo-Werbung an die Dummen. Vermutlich kann man daraus auch ein wenig auf das beworbene Produkt schließen.
Ich empfehle, sich von der auf amerikanische Werbeart aufgemachten Show nicht blenden zu lassen. Folgen sie kurzen und logischen Darstellungen zum Thema statt langem Gesülze mit endlosen Widerholungen und hysterischem Gekreische zwischen den Zeilen. Überlegen Sie mal: Es gibt einen gemeinsam erarbeiteten Kuchen der Früchte unserer in der Gesellschaft dieses Jahr geleisteten Arbeit. Den Arbeitskuchen also gibt es jedes Jahr. Und nun schneiden sich aus diesem Kuchen nicht nur die Arbeiter dort ihren Anteil für die Bestreitung der Lebenshaltungskosten ab. Auch das Kapital will belohnt werden und fordert Zinsen. Die Grafik über dem Absatz zeigt sehr schön, dass die ärmere Hälfte der Leute nur 1% des Vermögens haben und alle ärmeren 90% der Gesellschaft (also ohne die 10% Sahneschicht) nur 1/3 vom Vermögen besitzen. Verfolgen wir die Aufteilung des Vermögens weiter nach oben, dann sehen wir: Es konzentriert sich auch jetzt schon an der Spitze. Dort hängt also ein richtiges Damoklesschwert über uns!
Der Zinsanteil steigt dabei exponentiell, da Schulden die Grundlage unseres Geldes sind und sich mit Zinseszinsformel nun mal irgendwann zu einer Senkrechte hochsteigern. Oder sagt Ihr Mathe-Lehrer etwas anderes? Bieten Sie einer Bank mal frech 1000 € Festgeld an und verlangen Sie aber vorher einen Ausdruck der zu erwartenden Kontostände für 10, 20 und 99 Jahre! Nach 99 Jahren sind bei 7% Zinsen 1000 mal mehr Kröten auf Ihrem Konto! Und wer mag die wohl erarbeitet haben? Und wie lange haben Sie für die Einlage gearbeitet? Wieviel Arbeit haben Ihnen dann also andere zu schenken? Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn diese Form der Umwandlung von Arbeit in Kapitaldienst ist nur eine Art Schmiergeld an die Elite des Landes, um den Bankstern freies Spiel zu gestatten. Die meisten Kredite entstehen nämlich, weil Banken die Zahl Null Eigenkapital in eine eigene Bankforderung und einen ausgereichten Zauberkredit aufteilen. Wobei der Einzige, der dabei wirklich etwas gibt, was er vorher auch hatte, der Kreditnehmer ist, denn der muss echte Sicherheiten übereignen die er nicht einfach aus der Zahl Null erfinden darf. Stellen Sie sich mal vor, Sie dürften sich bei Bedarf einfach Geld kopieren und dieses gegen Zins verleihen! Sie ahnen, welchen Vorteil es hat, Bank zu sein und warum dann nicht jeder Bank sein darf?
Zinsen sind die vom Kuchen geforterte Beute des arbeitslosen Einkommens. Zinseszins bedeutet: Verdoppelter Kuchenanteil in festen Zeitabschnitten. Erst 1, dann 2, 4, 8, 16, 32% vom Kuchen. Heute liegt der Schuldendienst bei ca. 50%. In Wohnungsmiete stecken sogar schon 70% Zinsen. Diese verstecken sich aber gern schon in den Fertigungskosten des Produktes oder seiner Vorläuferprodukte. Zeichnen Sie eine Kurve von 1945 bis heute mit mindestens 3 nicht in einer Linie liegenden Punkten und heben Sie die Kurve der Zinsschulden (der geforderten Kuchenanteile des Kapitals) auf dieser Strecke von Null auf 50%! Egal, wie Sie diese Kurve biegen - Ihnen wird schnell klar, wie groß der übrige Kuchenanteil für ehrliche Arbeit morgen, übermorgen und für Ihre Kinder sein wird, wenn wir weiter zuschauen.
Diese Welt wird wirtschaftlich nicht zusammenbrechen, weil Geld nach unten umverteilt wird, sondern wenn dies nicht schnell und in ausreichendem Maße geschieht. Grundeinkommen sind eine Eintagslösung, da sie sofort für eine Preissteigerung des knappesten Gutes (des Bodens) über Miete und Pachtzins sorgen und so eigentlich nur die Boden-Großeigner mit Steuergeld beschenken, das von allen einzusammeln wäre, die noch arbeiten. Was fehlt, ist eine konsequente Obergrenze für Einkommen und Vermögen. Bis zu dieser Grenze soll meinetwegen jeder in sich die Kapitalistensau fördern.
Aber wer diese bis an die Verfettungsgrenze heran gemästet hat, soll nun medizinisch überwacht und zum Wohle der Krankenkasse von weiterem Zunehmen abgehalten werden. Das schützt den Markt vor dem Kollabieren wegen entzogenem Tauschmittel, denn wer zu reich ist, kann nicht genug konsumieren und parkt unser Geld daher immer mehr in Blasen statt im Wirtschaftskreislauf.
Außerdem schützt die Obergrenze den Reichen vor Verkleinerung des Mandelkernes durch Geld- und Machtsucht. Dann hat er auch länger etwas vom Geld, alternativ droht soziale Demenz, geistige Verwahrlosung, intellektueller Verfall bis hin zum völligen Pflegefall. Ganz ehrlich: Wer möchte das schon als seine Zukunft annehmen? Genau daher wird diese Prognose auch heftig bestritten - genau wie von kritisierten Alkoholikern und Junkies.
Mehr dazu unter www.psverlag.de/artikel/geldsucht.html und www.psverlag.de/artikel/obergrenze.html und auf weiteren Artikeln in dieser Sammlung. Das fertige Buch zum Thema kann jetzt schon vorbestellt werden und kostet 30 €. Wer sich das Geld sparen möchte, kann es auch gratis im Internet lesen, da ich es als open source publizieren werde, genau wie unser derzeit erfolgreichstes Buch www.psverlag.de/buch/uckermark .
Allerdings entschieden sich auch hier ausreichend viele Leser, die Augen zu schonen und bequem auf dem Sofa oder in der Bahn zu lesen. Mit dem Kauf fördern Sie einfach das Entstehen weiterer Arbeiten durch mich und ähnlich denkende Menschen in meinem Verlag. Wie wichtig und wie dringend die Sache ist, sollte jeder für sich entscheiden. Vielen Dank!
Zurück zum Investorverlag: Eigentlich trifft dessen Beutezug genau die Richtigen. Wer schon einen angeschlagenen Mandelkern hat, wird für soziale Gefühlsduselei wenig übrig haben und somit besonders heftig auf Verarmungsängste bei überquellendem Kontostand reagieren, wird volles Verständnis für die Ausgrenzung der Armen in Billigproduktionsgebiete haben, wird ein tiefes Grundrecht darauf empfinden, dass die Jungs von ärmeren Familien an seinen Ölquellen Wache schieben und natürlich auch ein großes Interesse an Geheimverstecken von bereits ergatterter Beute zeigen, da er die Angst vor nachbarlichen Neidausbrüchen besonders fürchtet und fürchten muss. Genau diese Ratten oder Zecken der Gesellschaft - die eigentlichen Sozialschmarotzer also - werden ihre Beute lieber unversteuert der Mafia auf die Caimaninseln überweisen als davon Arme, Kranke und Pechvögel «mit durchzuschleppen». Und da man ja wohl kaum die Polizei informieren kann, wenn einem die Mafia dann das gebunkerte Schwarzgeld nicht mehr heraus gibt, kommt das Geld wieder in Bewegung. Ob die Mafia allerdings gesund genug ist, um daraus weider einen Geldkreislauf zu machen, bezweifle ich. Eher investiert diese das Geld in noch größeren Blasen, in globalen Kriegen und raffinierten Versklavungsgroßprojekten wie NABUCCO.
Es fehlt also eindeutig eine Korrektur durch einen neuen Robin Hood, der besser als verhaltensgestörte Geld-Junkies mit dem PC umgehen kann und sich Admin-Rechte für Millarden von Banküberweisungen an möglichst viele Erdbürger verschafft. Wenn jeder Bürger plötzlich 1000 € überwiesen bekäme von den großen Geldhabern, dann hätten wir einen weltweiten Aufschwung. Oder würden Sie das Geld etwa gleich aufs Sparkonto packen? Na also! Noch schöner wäre es, wenn dieser Robin Hodd von uns gewählt diese Überweisung Kraft seines Amtes ausführen dürfte. Steinbrück und Merkel sowie diverse weitere Polit-Sternchen sehe ich jedoch eher in anderen Rollen.
Peter Spangenberg