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letzte Änderung am 10.04.2011 13:48:55
Die Überwachung einer Gesellschaft muss sich der im Volk zu erwartenden Disziplin anpassen. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen statt braver Steuerzahler plötzlich unberechenbare Subjekte wie Du und ich plötzlich vortäuschen, Gesetze, Anweisungen, Atomstrom und sogar ganze Themengebiete der staatstragenden Agitation und Propaganda aus welchem Grund auch immer unterlaufen zu müssen. Jede Regierung hat das sich selbst zugestandene Recht, jederzeit den fälligen Respekt für die eigene Regierungsleistung einzufordern und auch mit drastischen Strafen gegen Einzelkritiker wie gegen den ganzen heruntergekommenen Bodensatz der Politikverdrossenen durchzusetzen. Anders kann sich keine auf das Gewaltmonopol setzende Macht gegen Ohnmächtige behaupten! Der Ansatz der DDR-Stasi, mit einem irrsinnigen Personalaufwand Mehrheiten für die führende Rolle einer Partei zu beschaffen, hat sich als zu teuer und langfristig ruinös erwiesen. Jetzt muss der Westen zeigen, dass in ihm nicht nur die Sonne untergeht! Und gegen den RFID-Chip hat doch wohl keiner etwas, oder?
Also muss eine Hochtechnologie-Nation auf die eigene Stärke bauen und viel rationeller eine das Wachstum von Schulden und Vermögen stimmulierende Ungleichverteilung absichern. Dies war mit implantierten RFID-Chips in Waren, Haustieren und Bürgern allein nicht ganz schaffbar. Auch der kleine oder große Lauschangriff war wie jedes noch so fein gesponnene Netz geprägt von viel zu vielen Löchern zwischen den Fäden. Wir brauchen kein Gitter, kein Netz, sondern eher eine Art Gelee, in welchem endlich dieses nervige Gewimmel von Interessen, Meinungen und Lebensarten aufhört, eine Bedrohung für die wohlgeordneten Verhältnisse zu sein. Indect gilt als Mittel der Wahl in Zeiten wie diesen. Das Monitoring hat sich in der automatisierten Langzeit-Beobachtung bedrohter Vogelarten bewährt, findet im Militär bei der Befriedung selbst angegriffener Regionen immer mehr Zuspruch und kann wohl auch bald für Stabilität in wirtschaftlichen Krisengebieten sorgen.
So ein Indect-Programm ist doch die ideale Lösung, wenn man:
Nun ist doch wohl jedem halbwegs zuverlässigen Staatsbürger klar, dass die durch diese geballte Anhebung des gesellschaftlichen Wohlstandes gigantische Berge von Haushaltsüberschüssen kurz- und langfristig nach Verwendung schreien müssen. Und diese Überschüsse gilt es nun möglichst so einzusetzen, dass davon die Leistungsträger der Gesellschaft, die die richtigen Steuern zahlen, nicht gleich zum Schaden der gesamten Volkswirtschaft überfordert werden. Sie haben doch sicher auch schon vom scheuen Reh, dem Kapital, gehört? Das bisschen Mehrwert-, KFZ- und Lohnsteuer der arbeitenden oder stillgelegten Massen zählt ja nicht - das sieht man ja an der ständigen Diskussion in Regierungskreisen, endlich auf diese in der Abrechnung so teure Verwaltungsmaßnahme zu verzichten und statt dessen auf die viel leichter und bei deutlich weniger zu überwachenden Figuren anfallenden Vermögenssteuern und Finanztransaktionssteuern umzusteigen. Oder bringe ich da etwas durcheinander? Die echte, unsere Volkswirtschaft wirklich tragende Leistung - also genug geerbt, geraubt, über Monopolpreise gesichert oder sonstwie unterschlagen zu haben, um zum Nettozinsempfänger zu werden - muss sich schließlich wieder lohnen! Und dafür finden sich immer wieder interessante Großprojekte.
Indect packt das Übel gleich an mehreren Beinen:
Wenn wir Indect nicht hätten, müssten wir wohl gleich einen Krieg anzetteln. Kriege überhaupt sind zwar wesentlich wirksamer im Ankurbeln der Nachfrage nach Gebäuden, Reparaturen, Neuanschaffungen aller Art, aber leider erst nach gründlicher mentaler Vorbereitung der Bürger durch überfallende Radiosender, geschlachtete Babies im Krankenhaus, einstürzende Zwillingstürme und ähnliche komplizierte Instrumente der öffentlichen Meinungsfindung durchsetzbar. Dafür ist die Zeit in den krisentechnisch zurückgebliebenen Regionen der Erde einfach noch nicht reif!
Jetzt muss nur noch ein Weg gefunden werden, wie die immer bessere Kontrolle den Kontrollierenden vertauen kann. Nach Wilson ergibt sich nämlich für jede paranoide Regierung zuerst die Notwendigkeit, das Volk zu kontrollieren. Bald darauf müssen die Kontrolleure selbst durch eine 2. Reihe neuer Kontrolleure überwacht werden, um Verrat zu erschweren. Leider ist aber auch der 2. Ebene zuzutrauen, dass sie sich mit den Überwachten (Volk und kontrollierte Kontrolleure) verbrüdern, so dass dann immer weitere Reihen neuer Kontrollebenen eingesetzt werden. Regierungen in Krisengebieten wie Israel, die USA, Deutschland und Syrien haben deshalb alle mehr als nur einen Geheimdienst (und daneben noch mehrere offen auftretende bewaffnete Strukturen. Syrien soll 13 Geheimdienste haben - und zwar eigene! Haushaltstechnische Geldsorgen haben - soweit mir bekannt - noch nie zu Einsparungen solcher Kontrollebenen geführt, wohl aber zu Abstrichen in Bildung, Kultur und Gesundheitswesen. In der Angst kann man nun mal schlecht rationale Entscheidungen treffen, nicht wahr? Und so werden Sie irgendwann auch Dich fragen, ob Du ein wenig die Augen offen halten wirst. Und wenn erst einmal jeder für irgendwelche Dienststellen Berichte verfassen und Nachbarn, Kollegen oder Vorgesetzte einschätzen wird, dann wird so viel mehr an Gütern und Werten geschaffen, dass sich auch dieses Wunder wieder selbst refinanzieren wird. Das sollte es auch, denn sonst kann man all die Kontrolleure schließlich nicht bezahlen! Und wenn die schon selbst bei üppigem Lohn noch dringend selbst überwacht werden müssen - was kann man da wohl von um den Lohn geprelltem Personal erwarten? Eben!
Peter Spangenberg