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Stress


Wie kauft man unsere Bücher?

Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.

Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.

Tel.: 0 33 34 - 82 69 42

Fax: 0 33 34 - 82 69 43

ePost: psverlag@telta.de

Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.

Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.

Der Ton wird rauher

letzte Änderung am 07.01.2011

Stress ist das Symptom unserer heutigen Verfassung

Zeitnot und schwere Arbeit gab es ja immer, aber Stress ist definiert durch nicht mehr zu bewältigende Probleme und Aufgaben.

wegbrechendes eigenes Einkommen aus ehrlicher Arbeit

Stress beginnt mit wegbrechendem eigenen Einkommen aus ehrlicher Arbeit. Einer wird wegrationalisiert aus seinem Betrieb, ein anderer muss Lohnverzichtsforderungen mit dem Segen seiner Gewerkschaft oder nur auf Druck von oben zustimmen. Andere bekommen zugesagte Prämien, Löhne, Rechnungen oder Honorare einfach verspätet bzw. gekürzt aufs Konto, weil die Kunden selber klamm sind oder die Auftraggeber/Arbeitgeber sich so ein Verhalten jetzt gerade straffrei herausnehmen können. Mit Mobbing, Panikmache der Massenmedien und weiteren Psycho-Spielchen kann man die Sklaverei scheibchenweise einführen und noch als Vorzeigedemokratie in Not verkaufen, die ein Anrecht auf bedingungslose Solidarität durch alle Werktätigen hat.

Zugleich anziehende Preise auf Monopolprodukte

Der Stress setzt sich fort über die zu erbringende Unterrichtsleistung für eigene und fremde Kinder, weil die Schule es in manchen Gegenden nicht mehr gebacken bekommt, normal begabten Leuten Lesen, Schreiben und Rechnen beizubiegen. Und der Postkasten quillt in vielen Haushalten auch über von Post mit mangelhaftem Unterhaltungswert, wobei manchmal die Werbung fast schon auflockerndes Beiwerk ist. Behörden und Großfirmen drücken sich vor pünktlichen Zahlungen an Handwerker und Dienstleister, weil das Geld schnell noch eine Runde durchs internationale Casino schaffen muss. Aber der hingehaltene Kleinbetrieb zahlt seinen Lieferanten satte Mahngebühren oder drosselt seine Aktivitäten bis auf ALG2-Zuschuss herunter. Kleine Leute verlieren sicher geglaubte Arbeitsplätze in Konzernen, nur weil einige schwerreiche Manager die Lohntüten im Börsenmonopoly verzockten. Inzwischen wandern mehr Leute nach Polen und in die Türkei aus als von dort zu uns kommen! Osteuropa ist laut Statistik das beliebteste Auswanderer-Ziel für Deutsche! Den tiefen Fall der Nation haben wir noch gar nicht gespürt, aber wer weiß, wie der Aufprall sich anfühlt? Das sind nur Ausschnitte, und die Gesamtlage erzeugt Druck im Kessel, den nun auch Polizisten spüren werden. Irgendwann werden sich klare Fronten bilden - wie 1989, als die Kampfgruppen den Gehorsam verweigerten, Internierungslager zu betreuen. Und dann wird auch der Polizist entscheiden müssen, auf welcher Seite er ist. Etwas klüger wäre natürlich, vor dem großen Knall ein wenig netter miteinander umzugehen und offen über die Sorgen zu sprechen. Aber wie - bei so viel Stress? Ich glaube fast, der Stress ist sogar gewollt, damit Polizei und Bürger nicht ins Gespräch kommen wie 1989.

Peter Spangenberg

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