Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.
Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.
Tel.: 0 33 34 - 82 69 42
Fax: 0 33 34 - 82 69 43
ePost: epost@psverlag.de
Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.
Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.
letzte Änderung am 27.12.2023
Eigentlich ist das hier Nebensache, aber ich habe da so einen Verdacht:
Zu viele Leute senden Inhalte!
Das Verbreiten von Ansichten und Infos soll grundsätzlich wieder in die Hand weniger, gut kontrollierter Sendemonopole kommen! Die Ukraine hat das nach einer 25-jährigen Zwischenphase mit freien Sendern und Parteien längst wieder umgesetzt. Da drüben am Dnipro gibt es schon wieder die führende Rolle einer kleinen Gruppe von Unmenschen an der Spitze einer einzigen noch relevanten Partei, was unseren Hühner-Habeck vor Neid sicher schon quietschgelb anlaufen lässt. Außerdem geht es natürlich um Super-Einkommen einer kleinen Schicht von Absahnern. Nein, ein Verschwörungsleugner bin ich nicht gerade. Aber wie gesagt ist das hier ja Nebensache. Jetzt würde ich gern konkret werden.
Im Video Yoko Ono verklagt Heiko Schrang | Die Doku von eingeSCHENKt.tv erzählt uns Heiko Schrang völlig verstört, er sei gerade von Anwälten aus den USA zu einer hohen fünfstelligen Strafzahlung verdonnert worden. Er habe im Hintergrund vieler seiner Videos rund um das Rundfunkbeitragsthema ein John Lennon Bild an der Wand hängen gehabt, zu dessen Veröffentlichung ihm Yoko Ono keine Erlaubnis erteilt habe. Als die Abmahnung mit Gerichtsort in Amerika ankam, hielt er das für einen Scherz oder einen Bettelbrief. Er sei also zur Güteverhandlung nicht nach New York geflogen. Das war aber kein Scherz! Nun sagen ihm teuerste deutsche Anwälte, er müsse wohl zahlen. Damit geht sein Lebens-Rundfunkbeitrag nun komplett an eine ausländische Anwaltskanzlei. Aber das ist ja noch nicht alles! Ihr da draußen kriegt sehr bald schon auch noch Prügel!
Damit ist Yoko Ono als Vorteilszieherin aus dieser Farce für mich natürlich erst mal moralisch abgebrannt. Wenn ich zu persönlich werde, muss ich vielleicht noch nach New York, weil ein Gericht mich dort wegen Beleidigung bestrafen will. Also denken wir uns bitte unseren Teil! Alles, was nach Yoko Onos urheberrechtlich angetretenen Erbe oder nach ihrer eigenen Kunst duftet, wird erst mal bei mir entsorgt! Der Kram (Tassen, Bilder, Schallplatten, DVDs) ist ab heute viel zu gefährlich! Ich weiß doch heute noch nicht, auf welchem Video im Netz ich später mal mit diesem Zeug im Hintergrund zu sehen sein könnte, nur weil mich irgendwer beim Ausrutschen filmt und das Video dann mit einem ins Bild geratenen Zankapfel hoch lädt! Ich hatte mit dem Thema schon mal Berührung.
2003 ging es um ein Gedicht von Erich Kästner. Das darf man erst in 20 Jahren legal im Internet zeigen. Da aber eine internationale Koalition der Willigen gerade eine Kette von Ölkriegen starten wollten und dieses Antikriegsgedicht wie ein Lauffeuer weiter gereicht wurde, entstand eine Abmahnwelle. Um zu bewirken, dass wir alle naiven Kästnerfreunde mit dem Gedicht keinen Schaden anrichten. Kästners Erbe war 2003 in Hollywood in der Filmindustrie tätig und verdiente sich nun mit Abmahnungen eine goldene Nase. Also sollten wir eigene Antikriegsgedichte schreiben und ihn so finanziell einfach trocken legen!
Öffentliches Verbrennen dieser John-Lennon-Bilder und öffentliches Spucken auf Yoko Onos Bild, sofortige Verkäufe ihrer Tonträger zu Schleuderpreisen (um weitere Neuverkäufe deutlich einknicken zu lassen) und Druck auf deutsche Parteien inkl. AFD, das Urheberrecht so umzubauen, dass derartiges Unrecht nie mehr möglich wird, könnte ich mir als Gegenwehr vorstellen. Doch im Moment ist der Feind am Drücker! Das hier war erst das Mündungsfeuer. Dann kommt noch der Knall hinterher, und erst danach erwischt es Euch, meine lieben Leser! Nicht jeden vielleicht, aber so einige! Das liegt an Eurer Lust, Euch im Internet zu zeigen. Da liegt aber schon jemand auf der Lauer!
Ich vermute, Heiko Schrang ist auch nicht der einzige Betroffene in Sachen Video-Wandbild-Abmahnung. Dazu ist die Abmahnserie viel zu lukrativ! Dass dieses Bild sich irgendwer an die Wand hängt und irgendwann auch mal ein Video hochlädt, wo dieses Bild im Hintergrund ist, das war ja zu vermuten. Und so hat hat sich die Kanzlei die youtuberei der Anderen in deren eigenen 4 Wänden zur Geschäftsidee gemacht. Eine Kanzlei wird das Internet also nach diesem Bild (nur nach diesem?) durchsucht haben und der Yoko Ono oder deren Vermögensverwaltungsbüro dann einen Deal angeboten haben. Die Yoko Ono hat das schöne leichte Geld direkt oder über Umwege offenbar auch genommen und ab da hatte die Kanzlei freie Hand, weltweit eine Abmahnwelle loszutreten. Das merken ganz ganz sicher auch andere Anwälte, werden neidisch und ich bin jetzt heilfroh, noch kein Video von mir und meiner Stube hochgeladen zu haben. Anderen steckt jetzt sicher ein großer Kloß im Hals. Und das ist weder fair noch moralisch richtig! Jetzt geht es Millionen weiteren Opfern der Abmahnwelle an den Kragen.
Bei Lila habe ich etwas übertrieben, aber die anderen Punkte nehmt lieber ernst! Dass die Abmahnwelle kommt, ist so sicher wie das Amen in der Kirche! Bis jetzt wurde jede Abmahn-Idee von unzähligen Abmahn-Nachäffern kopiert und so lange durchgezogen, bis Gerichte und Gesetzgeber da mäßigend eingriffen.
Ich wünsche uns und Euch beste Erfolge im Kampf gegen den Wahnsinn! Zieht den Trickdieben die Löffel lang! Lasst Euch den Rechtsstaat nicht entreißen! Schickt unfähige Politiker nach Hause! Abwarten ist Quatsch, denn der Feind schläft nicht! Der handelt schon. Der kommt gerade auf den Appetit! Klimapanik war gestern! Jetzt ist dieses neue Thema ganz oben! Wenn nicht, ahnt Ihr ja schon, wen das was kosten würde.
Geistiges Eigentum
und
Zukunft der Musik
Beide Satire-Texte macht gut deutlich, wie willkürlich und irre dieses Urheberunrecht ist.
Kann Kopieren Sünde sein? Lest selbst!
Ihr wollt wissen, wie Menschen auf so etwas kommen? Wieso sie das mit Mitmenschen machen? Das kann ich Euch sagen.
Und jetzt seid ihr wach und wollt eine bessere Welt? Auch kein Problem! Hier ist die Blaupause!
Du willst noch einen Schritt weiter? Willst Gerechtigkeit und Freiheit? Das geht nur, wenn Du reif für ein besseres Geldsystem bist!
Denn: Geld ist nicht essbar!
Peter Spangenberg