Buchladenüber unsMit uns arbeiten?BeratungKontakt
Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.
Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.
Tel.: 0 33 34 - 82 69 42
Fax: 0 33 34 - 82 69 43
ePost: psverlag@telta.de
Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.
Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.
letzte Änderung am 07.01.2011
Um Klarheit über das Thema dieser Seite zu erzeugen, bringe ich vor Meinungsbekundungen erst einmal eine aus seriöser Quelle stammende Definition.
in der allgemeinen Krise des Kapitalismus sich entwickelnde politische Bewegung und staatlich Herrschaftsform, zu der die reaktionärsten Teile des Monopolkapitals Zuflucht nehmen, wenn ihre Klassenherrschaft nicht mehr mit mit den Methoden der bürgerlichen Demokratie aufrechterhalten werden kann. Er ist »die offene terroristische Diktatur der reaktionärsten, am meisten chauvinistischen, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapital« Der Faschismus zerstört die bürgerlich-parlamentarische Demokratie und entwickelt einen hemmungslosen, grausamen Terror gegen alle demokratischen und fortschrittlichen Kräfte des Volkes.Seine Herrschaft ist gekennzeichnet durch wachsende Ausbeutung und Unterdrückung der Werktätigen, Kriegsvorbereitung und Massenausrottung fortschrittlicher Kräfte im eigenen Land und Aggression gegen andere Völker.
Quelle: MEYERS UNIVERSAL-LEXIKON, Band 1
VEB Biblographisches Institut
Leipzig 1978
Diese Quelle scheint mir als ehemaliger DDR-Bürger natürlich nicht in allen Sachgebieten der Weisheit letzter Schluss zu sein, aber eine akzeptable Faschismusdefinition traue ich einem DDR-Lexikon immerhin noch zu. Bei volkswirtschaftlichen oder religiösen Themen oder zu Ereignissen, die geeignet sind, Gesellschaftskritik am real existierenden Sozialismus zu üben, würde ich allerdings zu neutraleren Nachschlagewerken raten.
... ein Deutschland der Weimarer Republik, in welchem sowohl die Kommunisten als auch die Sozialdemokraten und die Nationalsozialisten sich als legitime Interessenvertreter der Arbeiterschaft und des ganzen Volkes empfanden (Volkspartei). Alle genannten politischen Kräfte sahen in Gewaltanwendung gegen Straßenpassanten mit abweichenden Sprachen, Symbolen, Trachten oder Gebärden ein völlig normales Mittel der Durchsetzung vom demokratischen Mehrheitsprinzip. In dieser Sicht einig fanden dann in wechselnden Koalitionen oder einfach nach dem Motto »Jeder gegen jeden« lustige Gladiatorenkämpfe auf öffentlichen Plätzen statt, wobei an Stelle antiker Spieße und Schilde eben modernere Waffen wie Fahrradketten, Zaunlatten und Eisenstangen den vertretenen Ansichten Nachdruck verleihen sollten. Da sich das in der Definition erwähnte reaktionärste oder auch nur reichste Monopolkapital irgendwann für einen Lieblingskandidaten der wetteifernden Krawallerie entschieden hatte, entstand durch gezieltes Sponsoring bald ein paramilitärisches Ungleichgewicht mit Einfluss auch auf die Reichstagswahlen. Von da an kam dann alles so, wie es die Definition im Lexikon für solche Zeiten vorsieht. Wir wissen, wie es endete.
Geben Sie doch zu, dass Sie auch ein wenig erstaunt über die zunehmende Rüpelhaftigkeit in Staat, Wirtschaft und persönlichem Umfeld sind! Wir sollten doch - nach so viel Leid - als Nation begriffen haben, wie wichtig Anstand, Moral und Höflichkeit im Leben sind und was es zu verlieren gilt, wenn eine Nation sich wieder einmal einfach gehen lässt. Wohin geht eine Nation denn, wenn Schüler die Lehrkräfte verhauen und die noch froh sein müssen, den Tag ganz gut überlebt zu haben? Wohin geht eine Nation, in welcher Spitzenpolitiker wieder ganz offen die Bundeswehr zur Durchsetzung wirtschaftlicher Auslandsinteressen einsetzen möchten? Wohin geht eine Nation, die der am stärksten anwachsenden Glaubensgemeinschaft möglichst dreist Knüppel beim Bau weiterer benötigter Gebetshäuser zwischen die Beine wirft, ihre religiöse Tracht als Tarnbekleidung für Terroristinnen verunglimpft und willkürlich ein paar Vertreter des gehassten Glaubens ohne Prozesse und Urteile entführen, auf fernen tropischen Inseln foltern und einkerkern lässt? Wohin geht eine Nation, deren Polizei Demonstranten gegen eine illegale Baumaßnahme erst die Augen mit Wasserwerfern zerstört und dann noch das eigene Verhalten als angemessen und richtig bewertet? Geht diese Nation überhaupt noch oder wird sie längst wieder gegangen, gefangen und gehangen? Sollten wir daraus irgendwelche Schlüsse ziehen, Handlungen einleiten?
Die oben genannte Definition beginnt mit der allgemeinen Krise des Kapitalismus. Wollen wir untersuchen, ob sich ähnliche Um- und Zustände mehren, dann beginnen wir am besten gleich hier und verwenden dieses Kriterium auch gleich als erstes. Im Jahr 2000 sprach mancher Denker bereits von der Krise, obwohl sich kaum einer so richtig vorstellen konnte, was nach so vielen satten Jahren eine Krise sein könnte. Doch heute - im Jahr 2 nach dem globalen Zusammenbruch eines Kartenhauses von Wetten auf die Zahlungsfähigkeit von Immobilienkäufern, des Scheiterns von Wetten auf diese Wetten und auf den Aktienwert der diese Wettgeschäfte in Währung und Termin versichernden Konzerne - wissen vermutlich alle recht gut, wie eine Krise sich bemerkbar macht. Große Firmen schließen die Tore und überfluten die Korridore der Arbeitsämter nicht nur in Nürnberg (Quelle-Pleite). Viele Anleger wurden verführt, sich das Glück in Tüten zu kaufen, zu mieten oder auf Kredit zu beschaffen. Die Tüten sind inzwischen fast alle geplatzt und haben durch freigesetzte toxische Inhalte einen säuerlich-ätzenden Gestank verbreitet, der schon an weiteren noch heilen Tüten nagt. Banken erklären einfach ganze Regionen und Branchen für kreditunwürdig, ohne dazu Geschäftspläne oder Bonitäten anfragender Kundschaft betrachten zu müssen. Die Regierung verabschiedet das zukünftige Steuergeld ganzer Nachkommen-Generationen in Form von Rettungspaketen, ohne dass wir uns dadurch wirklich gerettet fühlen.
Ich fasse zusammen: Die Krise lebt. Sie hat uns erwischt und frisst bereits an frischen Wunden der Wirtschaft und Gesellschaft. Diesen Punkt der Definition können wir als hinreichend erfüllt betrachten.
Wir sind immer noch bei der Prüfung der Definition. Gibt es denn heute eine sich entwickelnde politische Bewegung und staatlich Herrschaftsform, welche in der Lage ist, uns richtig Angst zu machen? Ausgangspunkt meiner Betrachtung soll der Idealzustand sein, welchen das Grundgesetz beschreibt. Nach diesem darf die Legislative nicht personell von einer der Exekutive entstammenden oder ihr sehr nahe stehenden Schicht dominiert werden. Der Bock sollte besser nicht zum Gärtner werden können, meinten die Autoren des Grundgesetzes. Und nun betrachten wir doch einmal den hohen Anteil an Beamten, Richtern und staatsnahen Funktionären in Bundes- und Landtagen! Mehr muss ich dazu wohl nicht schreiben. In dieser Richtung funktioniert das organisierte Verbrechen doch genauso wie bei der umgekehrten Richtung, wenn die Konzerne besonders nahe stehenden Politikern nach wenigen treuen Jahren eine Altersversorgung in Form von Aufsichtsratsposten oder Beraterhonoraren oder sogar Bundeskanzlern erfolgreich eine Integration ins eigene Management anbieten. Wenn eine Hand die andere wäscht, dann muss vorher irgendwie Dreck im Spiel gewesen sein. Wenn sich die Exekutive über in die Politik entsendete Vertreter die Gesetze zurechtschreiben kann, dann wird sie das früher oder später auch tun. So entsteht eine volksfeindliche Autokratie, das Gegenteil einer aufgeklärten, liebenswerten Demokratie. Anzeichen solcher unangenehmen Herrschaftsform könnten sein:
Die in der Definition erwähnten reaktionärsten Teile des Monopolkapitals wurden bis 1945 verkörpert durch große international agierende Banken und Konzerne. IBM, BASF, IG Farben, Rockefeller, Warburg und viele weitere bedeutende Konzerne werden in Eva C. Schweitzers Buch Amerika und der Holocaust: Die verschwiegene Geschichte beschuldigt, den Hitlerfaschismus finanziert zu haben. Gibt es denn heute auch wieder Finanzoligarchien und Konglomerate, welche auf einen Krieg und undemokratische Strukturen hinarbeiten? Verfolgen Sie doch einmal die so genannte Verschwörungstheorie um die Ereignisse des 11. September 2001 und beobachten Sie die tölpelhaften Vertuschungsversuche! Lesen Sie mal Eva Hermans Eva-Prinzip und beobachten Sie die einheitliche Medienreaktion! Die Presse ist offenbar in fester Hand. Nun belesen Sie sich bitte über die Positionen deutscher Regierungen zu deutschen Auslandseinsätzen in einer Zeitspanne von 1949 bis 2010! Die Kurzform hat Reinhard Mey für Sie in das Lied Sei wachsam! geschrieben. Bald wird wohl wieder zurückgeschossen werden, und dann sind wir wieder mitten drin. Och - nicht schon wieder!
Der oben definierte Faschismus zerstörte 1933 die bürgerlich-parlamentarische Demokratie mit Ermächtigungsgesetzen. Von Konkurrenz befreit, konnte Hitler nun stramm durchregieren. Die Demokratie der Weimarer Republik wurde dadurch eine Diktatur. Heute haben es mächtige Interessengruppen auf das Grundgesetz abgesehen, Stück für Stück wird es demontiert. Notstandsgesetze wurden unter fadenscheinigen Vorwänden konstruiert und im Sommerloch 2004 durchgewinkt. Bürgerliche Freiheiten werden für den Antiterror beschnitten. Deutsche Wahllokale sperren im spannendsten Moment (18.00 Uhr) die anwesenden Wahlbeobachter aus und derjenige, der sich darüber bei der zuständigen Wahlkommission beschwert, bekommt eine existenzvernichtende Klage der Stadt Eberswalde angedroht. Diese Demokratie ist bereits schwer angeschlagen auf allen Ebenen. Ich sehe den neuen Diktator noch nicht, aber vielleicht ist er längst auserwählt. Oder es wird wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen mehrerer geeigneter Despoten.
Die Notstandsgesetze von 2004 sind mit Namen wie Gerhard Schröder und Guttenberg (CSU) verbunden. Seltsam: 1960 kam die erste Notstandsgesetz-Forderung siegreich im Bundestag auf und damals hießen die Leithammel der Debatte (CDU-Innenminister)Schröder und Karl Theodor zu Guttenberg (CSU). Ist empfundener Notstand etwa erblich?
Wachsende Ausbeutung und Unterdrückung der Werktätigen führte zur Gründung des Reichsarbeitsdienstes, zur Zwangsarbeit der Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge, zur Sklaverei also. Heute heißen die damit betrauten Institutionen anders. Die Arbeitsagentur kann das Existenzminimum auszahlen und Arbeit anweisen sowie über Zumutbarkeit von Tätigkeiten frei entscheiden. Sie drückt durch eine Lohnsubventionierung des Prekariates zu dessen Entstehen und seinem Anwachsen bei, senkt flächendeckend die Löhne und Dienstleistungspreise und kann eigentlich nur noch über ein Grundeinkommen weiter pervertiert werden. 1-Euro-Jobs runden das Bild auch nicht wirklich ab. Vollbeschäftigung bei gleichzeitigem Halten der Massen auf Existenzminimum hieß schon immer Sklaverei. Die sollte eigentlich verboten sein, aber sie wird zum unausgesprochenen Ziel einer finanzstarken Kampagne für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Bis 1939 haben alle europäischen Großmächte aufgerüstet. Das Deutsche Reich ebenfalls, wenn auch zunächst etwas behindert durch Auflagen der Alliierten des letzten Weltkrieges. Für den einen oder anderen Blitzkrieg Deutschlands gegen seine Nachbarn hat es dennoch gereicht. Heute rutscht die Bundeswehr immer tiefer in die NATO-Kriege an geopolitischen Brennpunkten hinein. Die Armee wird deshalb umgebaut in eine globale Einsatztruppe, die mit Feuer und Schwert den Frieden verbreiten soll. Das hat zwar noch nie geklappt, aber vielleicht muss es ja gerade deshalb diesmal gelingen? Nun gut, der Irak ist vielleicht ein schlechtes Beispiel, aber schauen wir doch einmal nach Afghanistan! Ist das etwa nicht ein Ort voller Demokratie und Menschenwürde geworden? Nicht? Vielleicht müssen da einfach noch mehr Truppen, noch mehr Armeebordelle und noch mehr in den USA geschulte Spitzenpolitiker hin?
Das Grundgesetz wird jedenfalls schon befeilt, denn ursprünglich hat es den deutschen Soldaten ja strengstens verboten, im Ausland herumzuballern. Nun muss man immerhin noch so tun, als könne man durch solche Ballerspiele den Weltfrieden retten, dann dürfen unsere Jungs in Grün auch mal in die Wüste geschickt werden. Das WTC fiel, um den Marines den Weg durch den Senat der USA nach Afghanistan zu ebnen. Spanische Vorortzüge explodierten ebenso wie Londoner Busse, um den europäischen Antiterror so richtig in Schwung zu bringen. Noch ein paar solche Inside-Jobs und unser Grundgesetz kommt auch prima ohne Erwähnung von Auslandskampfeinsätzen und irgendwelchen Bedingungen dafür aus, nicht wahr?
... das kann noch werden. Massenausrottung fortschrittlicher Kräfte im eigenen Land und Aggression gegen andere Völker liegen noch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Heute sind statt Kerkerhaft oft noch Berufsverbote, Enteignungen und Rufmord das Mittel der Wahl. Das trifft Gründer von WikiLeaks, wenn sie US-Militärberichte über Kriegsverbrechen der US-Truppen gegen das Militär verwenden. Deutsche Journalisten verlieren den Job, wenn sie sich Zweifel an der 9-11-Version der Regierung erlauben oder die angebliche Emanzipation der Frauen in ein trübes Licht stellen. Aber noch ist ja auch die Diktatur noch nicht offen errichtet. Noch gelten einige Reste von Freiheit. Nutzen wir diese, solange es sie gibt! Unsere Kinder werden uns sonst später zu Recht für feige Mitläufer halten, für Charakterschweine und Versager. Der Faschismus ist nicht da, wo einer brüllt: Haltet den Dieb! Er streckt seine Krakenarme bereits in diverse Chefetagen hinein und umarmt uns in seiner Fürsorge immer fester. Er muss nicht braun und völkisch daherkommen. In Rot oder Grün verstecken sich auch genug Leute, die mit oder ohne UNO-Mandat Truppen in ferne Länder schicken wollen, Telefone belauschen oder peinliche Nacktscanner im Flughafen installieren wollen, Volksentscheide für demokratiefeindlich halten und den Islam am liebsten verbieten würden. In den USA möchte ein Pastor eine öffentliche Koranverbrennung zelebrieren. Was passiert wohl, wenn ein anderer Pastor auf die Idee käme, das Gleiche mit einem Talmud oder einer Tora-Rolle zu tun? Oder wie fänden wir öffentliche Verbrennungen der Bibel, des Grundgesetzes oder des Dudens? Gegen diese wieder modernen Bücherverbrennungen schrieb ich sogar schon im Jahr 2002 ein Gedicht. Das wurde auch einige Jahre lang auf einer fremden Internetseite gezeigt, bis beruflich befürchtete Nachteile zur Löschung der Site führten. Ist das noch Meinungsfreiheit? Wie wollen wir mit Andersdenkenden umgehen? Kennt noch jemand Rosa Luxemburg? Falls nicht: Ein Immam kann diese Frau ja mal kurz vorstellen.
Beim 2010er Eurovision Song Contest hat die Türkei mit einem Friedenslied den 2. Platz belegt. Und womit hat sich Deutschlands emanzipierte Kulturnation den 1. Platz geholt? Eine bildschöne Gymnasiastin bekennt sich im Lied, einem Mann hörig zu sein, ist nur noch seinn Satellit, ohne körperliche Selbstbestimmung zum Beispiel über ihre eigene Frisur. Da prallen doch Welten aus völlig unerwarteten Richtungen aufeinander! Wie soll das arme Goethe-Institut diesen globalen Imageschaden der deutschen Frauenbewegung je wieder ausbügeln? Was wird den Kindern denn heute in unseren Schulen beigebracht? Was ist denn nun unsere deutsche Leitkultur - die von Manga oder die von Lena?
Fallen wir also bitte nicht andauernd wieder auf die Leute herein, die zuerst gierig beide Hände tief in unsere Taschen schieben und gleichzeitig professionelle Werbeagenturen damit beauftragen, Andere böser Taten zu verdächtigen, um vom eigenen Beutezug abzulenken! Viele Prozesse wegen Volksverhetzung oder Verharmlosung des Naziterrors werden von Leuten angeschoben, die selbst viel mehr den Faschismus-Kriterien genügen als der von ihnen Verklagte. Und es wird vor allem immer offensichtlicher, immer dreister, immer einfallsloser. Nach Baby-Morden in Kuwait und Massenvernichtungswaffen im Irak wundert uns nun nichts mehr, was die Politiker verkünden. Auch dafür kann ich naturwissenschaftliche Gründe vorbringen. Teilen und Herrschen waren schon immer beliebte Kombi-Werkzeuge zur Volksverdummung. Doch inzwischen gibt es das Internet und billige PC-Drucker, Bausätze für Radiosender und youtube, Videogold und andere Plattformen, wo man eigene Videos bereitstellen darf. Wer sich da noch weiter belügen lässt, der hat es nicht anders gewollt. Und man muss auch nicht schweigen oder mitlügen! Man kann selbst zum Sender werden und Lügen enttarnen. Das macht mit den heute verfügbaren technischen Möglichkeiten sogar Spaß. Viel Erfolg also!
Peter Spangenberg
PS VERLAG
Seitenanfang