Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.
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Den drei das Thema Bildung schon fast komplett behandelnden Artikeln
möchte ich noch hinzufügen, dass selbst die großen Universitäten mit bestem Ruf - und da sogar auch in den Elitefächern wie Medizin - nicht viel einladender sind als etwa 1988. Die Mangelwirtschaft ist dem Universitätsbetrieb heute sogar noch stärker anzumerken, da man jetzt auch Vergleichsmöglichkeiten hat. Das Leuchtturmprinzip der Wirtschaftsförderung drückt sich in Universitäten als Sanierung von Haupteingang und Frontfassade und in einer unerklärlichen Umstrukturierungswut aus. Wenn der Staat also nicht mehr Willens und in der Lage ist, sich gute Hochschulen zu leisten, dann darf die Lösung aber nicht Privatmonopol von wenigen aus staatlichen Eliteuniversitäten hervorgegangenen Privatuniversitäten heißen. Hier brauchen wir keine vorinstallierte Platzhirsche. Nach staatlicher Bankrotterklärung Zerschlagung der Großanbieter, um echte Konkurrenz zu fördern und damit aus verkrusteten Budgetorganisationen nicht ähnlich verkrustete Bildungskonzerne zu machen, die uns teuer auf der Tasche liegen, ohne in der Fläche die nötige Leistung zu bringen. Auf die Bürger bezogen bedeutet das aber auch. Dem Staat muss ein erheblicher Anteil des Budgetes entrissen werden, der als Steuern bisher angeblich die Volksbildung bis in die Universitäten hinein finanzieren sollte. Wenn der Staat mit diesem Geld nicht umgehen kann, dann muss er es eben dem Bürger wieder zurück geben.
Das Gesagte gilt übrigens auch für die Lehrausbildung und auch für gewerkschaftseigene Weiterbildungseinrichtungen, die derzeit monopolartig den Markt im Konzert mit Bildungseinrichtungen der Parteien und mit Bildungseinrichtungen lokaler Beziehungskonglomerate manipulieren. Das Ergebnis - die Organisation und Qualität der Lehrausbildung - spricht ebenso wie die der Universitätsausbildung Bände.
Peter Spangenberg