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Der Dokumentarfilm beschäftigt sich mit dem quer durch die Jahrtausende andauernden Terror von Regierungen gegen eigene Völker. Sender Gleiwitz und Opteration 9/11 sind nur einige Beispiele darin, wobei 9/11 eindeutig Priorität bekam. Sequenzen eines sauber gesteuert in sich zusammensackenden WTC-Gebäudes Nr. 7 lassen keinen Zweifel an professioneller Sprengung zu. Der Film erläutert den Sinn solcher trickreichen Herrschaftsstrategien und die Notwendigkeit, sich zu Gunsten des Weltfriedens gegen solche Augenwischerei und anschließende Hetze zum Blutvergießen zu wehren.
Peter Spangenberg
Regierungen befürchten Rebellionen. Wir erkennen das an dem verschärften Training der EU-Behörden, bei G8-Treffen mit Demonstranten umzugehen. Man provoziert laut http://video.google.de/ videoplay? docid=-8876259762606192748 (45 Minuten Genua im Staats-Terror, ein Film von Michael Busse) aus der Masse heraus mit eingeschleusten V-Männern und schlägt dann hart zurück. Die Logistik der Treib- und Hetzjagd, der anschließenden Internierung in Kasernen mit Verhören und körperlicher Züchtigung sowie die begleitende Arbeit der ausgewählten Presse (bitte die Akkreditierungsseite zum G8-Gipfel als eine Art Gesinnungs-Schufa-Anfrage durchspielen und vielleicht noch die Ablehnung des TAZ-Kollegen ansehen!) läuft immer noch nicht perfekt.
Da lösen sich Anfang Juni 2007 in Hamburg 4000 Demonstranten kurz nach Demobeginn einfach gegen jede Absprache vorzeitig auf, weil sie sich von 3000 Polizisten nicht behütet und begleitet, sondern wie Schlachtvieh getrieben fühlen. Russlands Putin machte in diesen Tagen unsere Kanzlerin weltweit lächerlich, indem er bei ersten gewohnheitsmäßigen Menschenrechtsbelehrungen von deutscher Seite auf deutsche vorbeugende Verhaftungen anlässlich des G8-Gipfels hinwies. Frau Merkel war solche umgehende Retourkutsche mit dem eigenen Vorwurf offensichtlich nicht gewohnt. Sie wand sich wenig überzeugend unter der Beweislast Putins. Die fehlenden Bilder zur Rechtfertigung der aktuellen Serie von vorbeugenden Hausdurchsuchungen bei attac und anderen Vereinen in Deutschland lieferte endlich eine bestellt aussehende Schar von Rowdies, die es fertigbrachte, bei dieser gewaltigen Polizeipräsenz im Ort Hamburg und nach bereits lange aufgelöster Demo (was reichlich Personal für andere Aufgaben - etwa den Schutz des Tagungshotels der EU-Minister, falls bis dahin vergessen - freigemacht haben sollte) genau vor diesem Tagungshotel Barikaden aufzubauen und anzustecken. Wo, bitte, waren in diesem Moment die 3000 Polizisten? Das riecht doch - finde ich - etwas zu sehr nach Sender Gleiwitz, nicht wahr?
http://politblog.net/krieg-terrorismus/ dumm-gelaufen-g8-gegner-enttarnen- polizeispitzel.htm
Diese Internetseite bietet einen kurzen Nachrichten-Ausschnitt sowie einen nachdenklichen Kommentar zu dem Skandal für einen ordentlichen Rechtsstaat. Auf diesen Film stieß ich durch darauf bezugnehmende Indymedia-Seiten. Die Seite http://oraclesyndicate.twoday.net/ stories/3813329/ zeigt uns ein Video einer Polizeiautobeschädigung durch Vermummte und analysiert dann die schauspielerische Glanzleistungen von Polizisten sowie Zivilbeamten mit und ohne schwarze Kluft. Besonders aufschlussreich: die strategischen Überlegungen zum Kampfplatz am Hafenbecken.
Angesichts der auf weiteren dort verlinkten Videos zu sehenden johlenden Meute von Steinwerfern und Provokateuren im schwarzen Block fragt man sich jedoch - trotz Verachtung solcher Machtspielchen - auch gleichzeitig, ob die gezielte Provokation von sowieso mit Gewaltabsicht angereister Jugendlicher in einem extra hergerichteten gut kontrollierbaren Kampfgebiet zum idelaen zeitpunkt durch V-Leute nicht sogar richtig und auf lange Sicht sogar Gewalt eindämmend sein könnte. Das setzt jedoch neben konsequenten Erziehern im Dienste einer guten Sache auch deren geistige Reife zum Maßhalten bei den Erziehungsmaßnahmen voraus sowie eine Einsatzleitung, die nicht bereits zur Rechtfertigung vorhergehender Rechtsbeugung auf bestimmte Feindbilder wartet.
Wer den Film Gladiator gesehen hat, der kann sich vielleicht an die Szene erinnern, in der Kaiser Comodus von Höflingen dahingehend beraten wird, seine politischen Gegner möglichst vorbeugend und unter bester Kontrolle der Situation zu provozieren, bevor diese genug Kraft für eine Revolte sammeln konnten. Es wird ein Bild von einer Schlange beschrieben, die sich erst tot stellt, um dann die Beute mit einem gutgezielten Biss zu töten. Dieser Schlange gleicht vielleicht das trotz Angriff durch johlenden Pöbel einsam und geduldig die totale Verschrottung abwartende Polizeiauto im oben bereits genannten Video. Auch andere scheinbar sinnlose Opfer und Polizeifehler bekommen unter solchem Blickwinkel einen Sinn.
Bis zur Klärung der Vorfälle kann ich Gewalt ablehnenden Demonstranten nur die Jesus-Strategie mit der anderen Backe ans Herz legen. Mehr dazu erklärt einem sicher gern der nächste Zeuge Jehovas, Methodist, Adventist, Neuapostole oder Baptist, der nächste Mormone oder (vielleicht nicht gleich der erste) Katholik oder Evangele. Grundsätzlich kann aus dieser Abstufung der Auskunftsbereitschaft keine andere Bewertung der andere-Backe-Lehre abgeleitet werden. Es fällt lediglich auf, dass Sekten- und Kirchenmitglieder gewöhnlich unterschiedlich viel Zeit für derartige Gespräche aufzubringen bereit sind. Daher - für Kontaktscheue - auch hier ein kurzer Versuch der Aufklärung:
Im Unterschied zu den auf bewaffneten Aufstand setzenden Juden riet Jesus zu Gewaltverzicht. Er meinte, dass die römische Staatsmacht erstens genug Erfahrung mit Manipulation von Massen wie mit Bekämpfung von Bauernaufständen hat und schlug eine Taktik vor, der ein auf Hochkultur und Vorzeige-Rechtswesen stolzer Staat immer wenig entgegenzusetzen hat. Wie in der DDR im Jahr 1989 sah er den Staat immer dann in Argumentationsnot, wenn Andersdenkende bestimmt, aber gewaltfrei ihre Meinung sagten und bereitwilligst auch die Konsequenzen zu tragen bereit waren. Gäbe es keine Bilder von Steinewerfern und brennenden Stadtzentren, dann würde es einer solchen Regierung schwerfallen, den eigenen Beamten das Verprügeln oder Niederschießen von Demonstranten ohne Gesichtsverlust zu befehlen. Provokative Schläge auf die eine Backe sah Jesus für seine Anhänger (also Anhänger einer zinsfreien gemeindeinternen Binnenwirtschaft an der römischen Steuer vorbei) voraus, empfahl jedoch seinen Anhängern statt der Gegenwehr die mehr als eindeutig gewaltfreie Geste des Hinhaltens der anderen Backe - für noch ein paar Schläge, bis der Beamte oder Staatsmann eben die schwache Überzeugungskraft roher Gewalt begreift. Oder bis ein erheblicher Teil der Zivilbevölkerung sich mit den so offensichtlich schuldlos leidenden Opfern der Staatsmacht solidarisiert und so die Regierungsvollmacht überhaupt in Frage stellt.
Was also hat uns Jesus mit auf den Weg gegeben? Seine Andere-Backe-hinhalte-Lehre.
Bisher gingen die Polizei-Einsatzkräfte ja noch harmlos vor - gemessen an Chile unter Pinochet oder der Sowjetunion zwischen 1917 und 1960. Doch es kann auch in Deutschland passieren - so verstehe ich den Hinweis von Frau Dr. Merkel, dass wir Deutschen ein ewiges Recht auf Demokratie und Freiheit haben - dass eines Tages V-Leute aus einer Demo heraus auf Politiker (mehr oder weniger scharf) schießen und daraufhin die wartenden Polizisten wirklich scharf in die Menge schießen muss und wird. Den Befehl werden wohl nur Einsatzkräfte verweigern, die schon einmal - im Herbst 1989 - auf die damals amtierende Regierung und ihre verkündeten Horrorszenarien hereingefallen sind und dann ihr eigenes Volk verprügelten, wofür sie sich dann etwa 5 Jahre lang bis 1994 selbst mit neuem West-Streifenwagen kaum auf die Straße und dem Volk unter die Augen trauten. Wie sich die Sache aus Sicht der Verprügelten darstellte, kann man in den Gedächtnisprotokollen, notiert in Kirchen der DDR, nachlesen. Kopien dieser Protokollsammlung kann man bei uns bekommen.