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Klimalüge


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Was haut uns wirtschaftlich die Beine weg?

eine noch unbequemere Wahrheit als die Version Klimakatastrophe

Wie Rio Reiser beginne ich mit den Worten: Es ist wahr, dass ...

... eine Klimaerwärmung in vollem Gange ist und auch Europa streifen wird beziehungsweise schon spürbar zusatzbeheizt. Das sieht man sehr gut in den bewegenden Bildern vom sich auflösenden Eispanzer der Pole im Al-Gore-Film »Eine unbequeme Wahrheit«.
Allerdings heben sich die Temperaturen vielleicht doch nicht so sehr, dass uns Menschen deshalb das Wirtschaften global vergeht. Uns Brandenburger erwischt es etwas zu sommertrocken - was die Schorfheide vermutlich zur idealen Kamelweide macht, bis der wegen Eisschmelze einschlafende Golfstrom unsere Heimat wieder in ein Ganzjahres-Wintersportparadies verwandelt. Doch bin ich ganz sicher, dass die dann herrschenden Temperaturen eine andere, aber trotzdem noch eine gewinnbringende Nutzung der Landschaft ermöglichen. Es gibt wirklich weit trockenere und heißere Gegenden mit relevanter Wirtschaftstätigkeit, ja sogar Exportüberschüssen. Das könnte auch Solarstrom sein, der ja bei wolkenlosem Himmel besonders üppig nachwächst. Die Sommerdürre hat also auch andere Seiten. Eine davon berichtet über erfolgreichen Melonenanbau in Liepe. Und auch die Norweger und Finnen leben auf ihrem Dauerfrostboden längst nicht mehr in der Steinzeit. Obwohl man selbst mit nomadischer Rentierzucht als Mensch ziemlich glücklich sein kann. Vielleicht sogar glücklicher als mancher Arbeitslose, manches Mobbing-Opfer, mancher übersehene Mitmensch und andere Unzufriedene der heutigen Plünderungswirtschaft.

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Andere Gegenden bekommen dafür etwas mehr Wasser als vorher. Bei global steigenden Temperaturen verdunstet ja auch global mehr Wasser und muss bestimmt irgendwo wieder herunter. Die deutschen Mittelgebirge werden sich vor Sturzfluten kaum wiedererkennen. Hier wird man ohne besseren Hochwasserschutz, ohne tausende kleine Bergbach-Talsperren und reservierte Flutungstäler kaum zurechtkommen. Was ahnt die Bauwirtschaft: Das schreit doch geradezu nach Baggern, Beton und vielen Überstunden. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, wäre sogar Vollbeschäftigung drin. Doch wer will die denn nach Angebot und Nachfrage wie in den 1960er Jahren bezahlen? Wo man doch so kurz davor ist, alle Arbeit für einen Euro pro Nase hinterhergeworfen zu bekommen! Also verkauft man uns für dumm und übersieht den gewaltigen Bedarf in Brandenburg nach Wasserspeicherbecken und Zisternen in jedem Waldzipfel, in jedem Garten und in jeder Parkanlage. Man übersieht die fehlenden Staumauern, die gefragten Wasserleitungssysteme von Wasserüberschussgebieten hin zu Dürrezonen in Deutschland. Man erklärt einfach die Erwärmung zur alleinigen Ursache unserer Wirtschaftsflaute und nimmt so die lieben Zinsen vorsichtig aus dem Blick- und Schussfeld.

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Dafür kommen lieber die gelangweilten Arbeitslosen ins Visier irakischer und afghanischer Heckenschützen, nachdem sie sich freiwillig zum Kampfeinsatz meldeten, weil sonst vielleicht die Grundversorgung der Familie wackelt. Die überhandnehmende Staatsverschuldung in Kombinantion mit der ursprünglichen Akkumulation des Kapitals sowie die bereits weit fortgeschrittenen Monopolisierung der Verwertungsrechte auf alle Lebensgrundlagen (Boden, Patente, Schürf- und Kopierrechte, CO2-Quoten, Einfuhrkontingente für Textilien, Zulassungsquoten für geschützte "freie" Berufe, Gebührenordnungen für Berufsmonopolisten wie Anwälte und Ärzte usw.) werden der Wirtschaft insgesamt und vielen Bürgern im Einzelnen den Hals umdrehen. Mit oder ohne Temperaturanstieg! So sind die Spielregeln. Und die sind so alt wie die menschliche Schrift. Sonst würde sich nicht jede Hochkultur irgendwie kritisch mit den Monopoly-Spielregeln beschäftigt haben, was man an den Religionen und ihren heiligen Büchern ja sieht. Oder wenigstens sehen kann, falls man danach sucht. Fürs Internet empfehlen sich die Suchbegriffe Zinsen, Geld und Religion. Dieser nach Strukturen suchende Arterhaltungstrieb der Menschen wurde im Laufe der Jahrtausende zum guten Geist der Religionen. Auch wenn man diesen heiligen Geist in modernen Kirchen nicht mehr unbedingt spürt. Aber er ist noch da und kann uns jederzeit die Augen öffnen. Das wird er vermutlich auch in Wirtschaftsangelegenheiten tun. Auf einigen Internetseiten und in vielen Regionalgeldprojekten und Tauschringen ist er bereits angekommen. Schon die Namen der Projekte bekennen sich. So heißt das neue Geld an der Oder eben Oderblüte. Selbsterhaltungswillige Menschen versammeln sich zum Beispiel unter Begriffen wie natürliche Wirtschaftsordnung oder Systemfehler. Mehr Hinweise auf Fundstellen zu solchen Themen bieten wir auf unseren Zinskritikseiten.

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Wir werden - da die Welt noch nie so vernetzt war wie heute - sogar dort einen Wirtschaftskollaps bewundern dürfen, wo sich die Wetterbedingungen sogar sehr förderlich entwickeln. Wenn die Küstenzone sich wirklich von Rostock eher nach Teterow oder Demmin verlegt, sollte man dort doch nun endlich Häfen betreiben, Touristen betreuen und Hotels bauen können. Kanada wird vielleicht bald Mais und Weizenernten exportieren sowie (unterstützt von der ostkanadischen Regionalwährung GoGo) Neufundland in ein blühendes Gartenparadies verwandeln. Damit will ich nicht verniedlichen, dass fast alle Metropolen der Welt an Küsten liegen - noch jedenfalls, denn bald könnten sie noch vor diesen herumschwimmen. Das wird Milliarden von Menschen in Bewegung setzen und eventuell alle unsere Befürchtungen wegen der Übergreisung Deutschlands mit einer jungen, marschfähigen und reisefreudigen Menschenwelle hinwegwischen. Aber es wird auch manche grüne Gebiete in trostlose Sandwüsten verwandeln.

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Der Klimawandel wird Umstellungen verlangen - und vielleicht auch Umzüge. Aber er wird keine Katastrophe sein - jedenfalls nicht annähernd solche wie der heranrasende Kollaps unseres Geldsystems, unserer Zinswirtschaft, unseres Mammonkultes. Dieser Crash erfolgt - wenn wir uns nicht auch dagegen Auswege und nachhaltige Systemumstellungen einfallen lassen - mit Welt- und Bürgerkrieg, mit Privatarmeen gegen Rebellenhaufen, mit von der UNO gebilligten oder wenigstens nicht ernsthaft verhinderten Luftangriffen gegen erste Aussteiger aus dem an die Wand fahrenden Zug der Dollarkatastrophe. Es werden sich wegen des Klimas einige Zonengrenzen allmählich verschieben, was den Tier- und Pflanzengesellschaften ein gut schaffbares Umsiedeln ermöglichen dürfte. Sowohl die Hirse als auch der Roggen wird nun jeweils eine Nordwanderung als Klimazonen-Getreidegürtel machen. Irgendwo welkt Regenwald, woanders keimt er gerade auf, wo früher Wüste oder kalter Steppen-Rasen war. Und in manchen Gegenden wird sich wohl auch gar nichts verändern. Und wie bei bisherigen Wechseln von Kalt- zu Warmzeiten oder umgekehrt wird so manche Tier- oder Pflanzenart sich als zu spezialisiert und unflexibel erweisen. Diese Eigenschaften scheint auch mancher politische Klimawellenreiter auf uns zu beziehen und von allen sofortiges hektisches Scheinhandeln einfordern zu wollen.

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Jeder Landwirt wird auf solche Kapriolen mental vorbereitet, muss mit Reserven und spontanen Neuplanungen zurechtkommen - manchmal auch mit herben Rückschlägen und Lehrgeld bei für ihn neuen Situationen. Was im kleinen Kreis der Landwirte mit ihrer Wetterabhängigkeit funktioniert, sollte insgesamt für eine überwiegend in beheizbaren Büros und Hallen arbeitende Menschheit nicht das existenzbedrohende Problem sein. Mit dem Klima würden wir Intelligenzbestien schon klar kommen, sonst gäbe es nicht bereits erste zaghafte Vorarbeiten zur Mond- oder Marsbesiedelung. Lassen wir uns also nicht gezielt in eine von wahren Ursachen ablenkende Hysterie hineinmanipulieren! Hören wir nicht auf die schlauen Medien, die denen gehören, welche uns die Zinskatastrophe einbrockten und nun den kapitalistigen Zyklus wie üblich auf unsere Kosten beenden wollen, um uns danach einen Startkredit für ein neues Wirtschaftswunder anzubieten. Ich habe den Fernseher aus dem Tagesprogramm gestrichen und lebe seit dem nicht mehr so sehr hinter dem Mond wie vor der Programmumstellung! Wenn auch Sie das Programm umstellen wollen, dann ist www.psverlag.de/artikel/ vielleicht ein geeignetes und überzeugendes Übergangsprogramm, bis Sie selbst zum Sender werden. Viel Erfolg im Beruf wünscht

Peter Spangenberg

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