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letzte Änderung am 28.6.2024
In der Ukraine werden Schulkinder massiv gegen Russen und gegen alles Russische aufgehetzt. Das zeigen wir mal anhand einer fiktiven Alltagsgeschichte. Mama liest eine Einschlafgeschichte vor. Töchterchen kommentiert, bis Mama ihre Strategie ändert und sich dem herrschenden Narrativ anpasst.
Es prüfe ein jeder mal bei sich zuhause, in wie weit das deutsche Schulsystem ebenso krasse Einstellungen an die Kinder vermittelt hat! Das betrifft unter anderem:
Eine heutige Mama in der Ukraine erzählt ihrem offensichtlich sehr vom aktuellen Schulstoff im Fach Politische Bildung beeindruckten Töchterchen eine Einschlafgeschichte.
Noch schnell eine kleine Gute-Nacht-Geschichte, bettelt das Töchterchen.
Mama: Es war einmal ein Mädchen, das spazierte in den Wald hinein und verirrte sich da.
Tochter: War das ein Scheiß-Russenmädchen?
Mama: Wieso denn Scheiß-Russenmädchen?
Tochter: Weil es zur Militär-Übung in den Wald ging und sich darin verirrte.
Mama: Was für eine Militär-Übung denn? Spinne hier nicht herum! Es wollte nur im Wald herum spazieren. Es suchte den Weg nach Hause, fand ihn aber nicht. Dafür kam es zu einem Häuschen von irgendwem im Wald.
Tochter: Papa sagt, Scheiß-Russen sind alle so unaufmerksam. Die wohnen geradezu im Wald. [Feste Redewendung. Bedeutung: Die kriegen gar nichts mit von der Welt!]
Mama: Ach nein, das war doch eine ukrainische Hütte! So eine weiße, ordentliche! Davor war ein schönes Zäunchen und ein Blumengarten. Und hinter dem Haus war ein großer Garten, so ein gepflegter!
Eine märchenhaft schöne ukrainische Hütte mitten im Wald.
Tochter: Na gut.
Mama: Das Mädchen hat hinein geschaut. Es war aber niemand im Haus. Langsam ging es in das Haus hinein.
Die Tür war nicht fest verschlossen. Es kam auch niemand heraus. Also öffnete das hungrige und erschöpfte Mädchen die Tür.
Tochter: Es ist doch ein Scheiß-Russenmädchen! Nur Scheiß-Russen dringen unerlaubt in fremde Häuser ein!
Mama: Wirst Du heute überhaupt einschlafen oder nicht? Das Mädchen ging doch nur hinein, um nachzusehen, ob da jemand zuhause ist oder nicht! In diesem Häuschen wohnten übrigens drei Bären: Papa Bär, Mama Bär und ein Bärchen. Die waren gerade nicht zuhause. Das Mädchen ging in die Küche.
Tochter: So ein Aas, das scheiß-russische!
Mama: Tsch, tsch, tsch. Es sah 3 Teller Suppe auf dem Tisch. Der erste Teller war sehr groß und gehörte Papa Bär. Etwas kleiner war der zweite Teller von Mama Bär. Das kleinste Tellerchen war das vom Bärchen. Das Mädchen nahm den großen Löffel und aß aus Papa Bärs Teller.
Tochter: War ja klar! So eine gierige Missgeburt!
Mama: Danach nahm sie den mittleren Löffel und aß aus dem mittleren Teller. Danach nahm sie das kleinste Löffelchen und aß aus dem Tellerchen des Bärchens, wo ihr die Suppe am besten schmeckte.
Tochter: Daraus lernen wir: aus fremden Tellern essen ist wie sich ein Stück vom Land anderer Leute nehmen!
Mama: Das Mädchen wollte auf einem Stühlchen sitzen. Es sah drei Stühle: einer gewaltig groß, ein zweiter etwas kleiner und der dritte Stuhl ganz klein mit einem kleinen Kissen. Es kletterte zuerst auf den großen Stuhl und fiel herunter. Dann kletterte es auf den mittleren Stuhl und da war es ihm ungemütlich. Dann setzte es sich auf den kleinsten Stuhl und lachte, weil es ihm so gut auf dem Stuhl gefiel. Nun begann es auf dem Stuhl zu kippeln. Der Stuhl ging kaputt und das Mädchen fiel auf den Boden. Aua!
Tochter: Gut so! Karma hat es erwischt!
Die Bärenfamilie kehrt bald vom Wandern heim.
Mama: Wirst Du heute überhaupt einschlafen oder nicht?
Tochter: Wie soll ich denn einschlafen, wenn diese Missgeburt mich in den Wahnsinn treibt? Da schlafe ich ja beim Auftritt von Herrn Nebensi vor der UNO-Vollversammlung besser ein!
Mama: Aber Du hast ja nicht bis zu Ende zugehört! [Das Märchenbuch wird nun zugeklappt.] Jetzt kamen die Bären nach Hause und sahen, was für eine Unordnung zuhause herrscht.
Papa Bär fragte: »Wer hat von meinem Teller gegessen?«
»Und wer hat alle unsere Möbel kaputt gemacht?«, wollte Mama Bär wissen.
»Und wer hat unsere gesamte Haushaltstechnik [Waschmaschine usw.] geklaut?«, wunderte sich das Bärchen.
»Wer hat die Klo-Schüssel gestohlen?«, fragte Papa Bär.
»Und wer hat ein Loch in den Boden gehackt und da hinein gekackt?«, fragte Mama Bär.
»Ach, die da muss es sein!«, sagte das Bärchen, als er das fremde Mädchen im Bett liegen sah.
Das Mädchen schlüpfte rasch aus dem Bett und stürzte sich aus dem Fenster, um zu fliehen.
Als plötzlich das Licht eingeschaltet wurde, erschrak sich das aufwachende Mädchen sehr.
Mama fuhr fort: Aber Papa Bär gab dem Mädchen eine Ohrfeige. Mama Bär brachte es zu Fall. Das Bärchen verdrehte ihr Arme und Beine und rief die Territorialverteidigung herbei. Danach tauschten sie das gefangene Mädchen gegen 200 kriegsgefangene Kämpfer des Asow-Regiments aus.
Ende gut - alles gut!
Nach so einem glücklichen Ende der Geschichte konnte das ukrainische Töchterchen sicher gut einschlafen. Und Mutti kann gleich mit ihrem lieben Mann, der sich vor der Rekrutierung nach Deutschland in Sicherheit gebracht hatte, die halbe Nacht hindurch telefonieren. Wenn es gerade Strom im Haus gibt.
Deutsche Sender haben 2022 das Gerücht verbreitet, russische Soldaten würden ukrainische Häuser plündern und auf den Panzern WCs, Waschmaschinen, Kühlschränke und Bildschirme abtransportieren. In Russland ist das Lohnniveau doppelt so hoch wie in der Ukraine und es gibt 5 mal so viel Rente. Waschmaschinen sind in Russland bezahlbar und werden mit Garantie verkauft und in die Wohnung geliefert. Würde man beim Abholen gebrauchter und gestohlener Waschmaschinen aus dem Kampfgebiet wirklich sein Leben riskieren wollen? Wie lange braucht eine Drohne, um so einen Panzer beim Plündern zu erwischen?
Ach ja - und in weiteren Gerüchten heißt es, die Russen würden extra mitten in die Stuben ukrainischer Wohnungen kacken. Also Tretminen legen! Während überall Drohnen herum fliegen und Granaten einschlagen, hätte ich auch erst mal keine besseren Ideen, als in fremde Häuser zu kacken, die sowieso gleich explodieren. Nehmen wir mal an, die Russen haben tatsächlich den Mut und die Zeit, auf dem Rückzug, also da, wo es die russische Seite gerade besonders schwer mit dem Feind hat, noch schnell in ein paar Häuser zu kacken! Entweder haben sich da inzwischen alle dran gewöhnt oder diese Taktik hat keinen entscheidenden militärischen Vorteil gebracht. Man hört darüber kaum noch etwas. Es sei denn, man ist ukrainisches Schulkind. Da gehört diese Geschichte quasi zum Kanon des ukrainischen Grundschulwissens.
Peter Spangenberg