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letzte Änderung am 02.05.2011 22:39:20
Wieder einmal hat die USA also einen ganz bösen Feind von Demokratie und Menschenwürde getötet. Die Meldung überrascht Kenner der Kriegsberichterstattung nicht. Die mit allen Wassern Marinierten (oder heißt es: gewaschenen?) aus den USA und die E-lite-Soldaten der europäischen Bündnispartner kann die einzig wahre Supermacht ja global gegen Dollar für Friedensmissionen mieten oder sogar umsonst antanzen lassen. Diese vereinten Friedensengelchen haben über ihre allwissende Bunkerzentrale schon mehrmals gleiche Meldungen - nur mit anderem Datum und Tatort - verbreitet. Dieser Osama hat wohl mehr Leben als jede Dorfkatze! Für Islamisten eigentlich ungewöhnlich, denn man sagt doch, dass nur Buddhisten das vergeigte Level eventuell noch mal neu starten können. Man könnte alternativ fast annehmen, es wären bald wieder Wahlen in den USA. Zwischendurch flunkern die doch wohl nicht einfach, oder etwa doch?
Erinnern wir uns noch daran, wie oft beim Einmarsch der vereinigten Bushmänner im Irak die Stadt Um Kasr innerhalb weniger Tage eingenommen wurde. Und wenn Sie mich fragen: Es ist noch ziemlich offen, wer diese Stadt wann und warum erobert hat und ob die Besiegten das auch schon wissen. Möglicherweise ringen beide Seiten noch mit möglichen Dritten und Vierten um eine Entscheidung in dieser Frage. Angeblich soll ja unser Ex-Bundespräsident Horst Köhler in einer etwas vorgezogenen Abschiedsrede auch schon globale deutsche Wirtschaftsinteressen und den Willen zu auch militärischer Durchsetzung angedeutet haben. Mich würde also nicht wundern, wenn da hinten eines Tages auch Bundeswehreinheiten herumlaufen. Zählen Sie lieber öfter mal die Söhne und Töchter und alle Enkel durch! Sonst können Sie Ihre Rente abschreiben!
Mir liegt ein das Zwerchfell zerfetzender Brief eines amerikanischen Soldaten vor, der diese mehrfach erfolgreiche Eroberung der Stadt Um-Kasr so echt amerikanisch schildert, dass ich mich an das Briefgeheimnis gebunden fühle und nur auf ausdrückliche Bitte per ePost Kopien davon zum privaten Gebrauch versende, um nicht ebenso wie Herr Assange plötzlich wegen Vergewaltigung an die Schweden oder gleich nach Guantanamo ausgeliefert zu werden. Heute muss man ja mit so etwas rechnen, nicht wahr?
Wer keine Lust auf eine gemeinsamen Lebensabschnitt mit mir (Gratisurlaub mit Vollpension in Strandnähe unter Palmen) hat, kann mir auch gern eine Brieftaube zusenden. Die Rücksendung mit Luftpost-Brief können wir auch mit Taubenuhr und Zeitstempel als Sportereignis tarnen. Ich grüße alle in Sporttaubenvereinen organisierten Geheimkurier-Schläferzellen dieser Welt, die seit Jahrhunderten mutig die Ausschaltung staatlicher Postkontrolle üben.
Wussten Sie, dass eine durchschnittliche Sporttaube eher von Amsterdam nach Hause in den Taubenschlag bei Berlin findet als UPS, DHL und all die anderen Eilkuriere? Die muss nämlich nicht erst nach Mannheim durch den zentralen Scanner! Und außerdem fliegen diese Brieftauben ja nie allein, sondern es öffnen gewöhnlich mehrere Lastwagen gleichzeitig auf irgendeinem Marktplatz wie verabredet ihre Frachtabteile und eine riesiger Taubenschwarm steigt auf und ist weg. Ein jeder Sniper wäre da echt überfordert, ausgerechnet die Tauben mit Zettelchen am Bein abzuschießen. Es wurde zwar versucht, aber inzwischen will man wohl keine weitere Massenpanik wegen tot herumliegender Vögel riskieren. So ein spezieller Vogelgrippeimpfstoff hat uns ja schon einmal eine Praxisgebühr je Quartal eingebracht. Wer traut sich schon, diese nun sogar monatlich einzufordern?
Auch das Schreddern von Taubenschwärmen mit Windkraftanlagen erwies sich als untauglicher Versuch, da man nie geheime Briefe in der Nähe toter Vögel fand. Aber Staatsdiener sind ja billiger als die üblichen Pharmatarife. Jetzt wird es wohl öfter als bisher Vogelfeder-Allergien und beschmutzte Haare bei Geheimagenten geben, die nun Taubenkorb für Taubenkorb vor dem Start nach Briefgeheimnissen durchwühlen müssen. Egal, das sind schließlich auch Arbeitsplätze.
Ich weiß nicht, wer von Ihnen Karl May kennt. Mich begeistern seine Orient-Erzählungen und auch diese fantastischen arabischen Heldennamen, in denen ständig geniest wird. Um 1900 bis nach dem 2. Weltkrieg war Karl May wohl der bis heute meistgelesene deutsche Autor. Gleichwohl fanden seine interessanten Friedenspredigten weder Einzug in die Weltpolitik noch in die Pflichtliteratur deutscher Schulen. Zum Ausgleich werden wir nun täglich mit orientalischen Namen konfrontiert. Und zwar nicht nur am Dönerstand, denn da kann man auch ganz anonym kaufen und verkaufen. Nein - ich meine unsere Medien.
Obama, Osama, Barak, Mubarak - man kommt da schon mal durcheinander. Als nun am 2. Mai 2011 Osama bin Laden wieder einmal mausetot war (das unverzichtbare Sterbevideo als Beweismittel wird wahrscheinlich noch in Hollywood dezent mit Effekten aufgewertet), haben das deutsche Bundeskanzleramt, der US-Fernsehsender Fox und die spanische Zeitung El Pais in der Aufregung die Untaten und den Tod von Obama Bin Laden offiziell verkündet. So wichtig war der kleine Unterschied im Namen auch nicht, meine ich. Und das meinen wohl auch andere Zeitgenossen und bastelten daher schon Fotomontagen, als es noch weiße US-Präsidenten gab. Und zwar ungefähr solche (über und unter diesem Absatz, selbst bis zur Urheberschaft künstlerisch bearbeitet):
Doch die Furcht vor arabisch klingenden Namen trieb ja noch beeindruckendere Blüten. In Berlin wurde neulich ein LKW-Fahrer in der Friedrichstraße verhaftet. Der hatte seinen Laster ganz normal in 2. Reihe geparkt und ein Schild ins Türfenster gehängt: Bin Laden. Ob er sein Fahrzeug nach der Bombensuche allein wieder zusammenbauen musste, ist mir leider nicht bekannt.
Es gibt allerdings - wie bei jeder Angst - auch schon Trittbrettfahrer. So hat neulich ein auf Urlaub in die alte syrische Heimat gereister Sohn seinem in Berlin wohnenden Vater auf Facebook mitgeteilt, er hätte das gewisse Zeug einen Spaten tief im Berliner Pachtgarten des Vaters vergraben. Kurz vor der Rückfahrt schrieb er dann noch mal auf Facebook: Schau mal nach! Der Garten sollte jetzt umgegraben sein. Du kannst jetzt aussähen!
Für das Protokoll: Der umzingelte LKW kam per Mausklick vor das Gebäude und der zerwühlte Pachtgarten ist für den Witz auch nur frei erfunden worden, aber die Friedrichstraße und manches andere Fünkchen Wahrheit gibt es wirklich.
Als braver Staatsbürger gehe ich auch diesmal wieder davon aus, dass mir in den Medien kein Mist erzählt wird. Osama bin Laden ist also tot. Und wer war er, bevor er gestorben wurde? Das ist schwer zu sagen, wenn man jede Pressemeldung für sich genommen für wahr hält. Als die USA noch extrem gegen Einmischung von Supermächten in afghanische Stammeskonflikte in der Nähe iranischer Ölquellen waren, da wuchs der saudische bin Laden Clan den amtierenden und künftigen US-Präsidenten richtig ans Herz. Es gab sogar rührende Familienbesuche zwischen den Clans der Bushs und bin Ladens. Dabei festigten sich auch geschäftliche Bindungen. Der Papa bin Laden baute nämlich in Nairobi und zuhause in Saudi-Arabien große und teure US-Kasernen, während bin Laden Junior beim CIA einstieg, um den Russen in seiner afghanischen Heimat Respekt vor dem Koran beizubringen. Die Feinheiten der Finanzierung ständigen Partisanenkrieges lehrten ihn die Ausbilder der britischen und amerikanischen Drogendezernate.
Daraufhin zogen die Russen genervt ab und Afghanistan erblühte geradezu flächendeckend als Mohnplantage. Bis das den Taliban dann zu bunt wurde und diese den wichtigsten Wirtschaftszweig des neuen freien Afghanistans wieder abwürgten. Das Volk der Dealer verarmte wieder und war wegen fehlender Übung in anderen Feldfrüchten den dampfenden Suppentöpfen dieser afghanischen Variante der Volkssolidarität erst recht ausgeliefert. Für einen Teller Suppe wurde von den Armen auch der lokale Konfirmandenunterricht akzeptiert, der dort Koranschule heißt. Und genau aus diesem Koran lasen die Taliban ein Recht heraus, die Landwirtschaft wieder auf Erzeugung von Grundnahrungsmitteln umzustellen.
Dummen Bauernkindern kann man mit solchen Ernteversprechen natürlich die Lust auf den Weltmarkt gründlich vermiesen. Die denken doch alle nicht weiter als an den eigenen Bauch! Mit den kombinierten Suppenküchen und Koranschulen verbreitete sich dieser marktradikale Dirigismus der Taliban jedenfalls erschreckend erfolgreich. Womit sollten autarke Bauern denn nun den technischen Fortschritt bei Monsanto, CocaCola und Nestle bezahlen? Wer braucht schon afghanischen Ziegenkäse? Der Weltmarkt will Geld sehen! Ja, auch der american way of life ist inzwischen gebührenpflichtig. Schon aus humanitärer Entwicklungshilfsbereitschaft wäre also ein internationales Eingreifen hier längst überfällig gewesen. Die Taliban ignorierten jedoch noch viel vitalere Interessen der inzwischen einzig wahren Supermacht.
Es kann nun einmal ohne solide Finanzierung eine verwinkelte und ausgelutschte Gegend wie Afghanistan auf Dauer nicht gegen die öltriefenden Sowjets und schon gar nicht gegen die kaum von Eigenverbrauch durch Heizkosten geplagten Mullahs in Teheran gehalten werden. Die auf Mohn aufgebaute Geldbeschaffung der Mujaheddin verschwand mit diesen Gotteskriegern wenige Jahre nach Abzug der Roten Armee unter Gorbatschow wie Selbstkontrolle im Vollrausch. Also mussten die Amis wieder umdisponieren. Die Taliban wurden erst einmal von der Gästeliste im Oval Offive gestrichen und Osama bekam einen Geheimauftrag. Er gründete Al Kaida. Und diese vom CIA aufgebaute Spezialeinheit hatte nun den Kampfauftrag, den eingestellten Klassenkampf des Sowjetimperiums durch den Terror des radikalen Islams zu ersetzen, um Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie und im Militär über diese unerwartet eingebrochene Nachfrage-Flaute hinaus zu sichern. Die ganze Welt riss ja plötzlich Mauern ein und tanzte wie besoffen mit dem Klassenfeind. Da musste etwas getan werden!
Dummerweise war Saddam Hussein dreimal hintereinander kein würdiger Ersatzgegner - weder gegen den Iran mit seinem Ajatollah Khomeni, der den Amerikanern einfach die besten Ölquellen weggenommen hatte, noch gegen die Bushmänner selbst in den beiden Kreuzzügen zwischen Euphrat und Tigris. So konnte man die Anhebung des Rüstungsetats aber kaum im Senat durchsetzen. Frei erfundene Babymorde und Massenvernichtungswaffen waren ja schon als Argument für eine Friedensmission im Orient verbraucht. Doch wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!
Also opferte man zwei sowieso schon abgeschriebene und gut versicherte Türme und einige Nebengebäude. Und man hängte es dem Osama bin Laden an. Der war damals in einem US-Militärlazarett in Dubai wegen einer Unterleibs-Operation, schrieb Le Figaro aus Paris. Gesundet erklärte er jedoch zum Entsetzen der Bush-Regierung, den Zwillingstürmen nichts getan zu haben. Daraufhin fragte die Regierung in Hollywood nach und bekam auch umgehend die gewünschten Bekennervideos, welche noch heute ein weltweites Publikum amüsieren. Angeblich sei nicht einmal sicher, dass darin nur männliche Doubles für Osama auftreten würden. Der Bart wirke jedenfalls teilweise schlampig gefärbt und wahrscheinlich wurde auch noch am Set gekifft, heißt es in manchen Kommentaren.
Auf solche Verschwörungstheorien ließ sich das Pentagon jedoch ebensowenig ein wie die internationale Speerspitze für Demokratie, Frieden und Freiheit. Bin Laden Junior wurde zur Fahndung ausgeschrieben, weil er noch vor den Zwillingstürmen die vom Papa bin Laden gebaute Kaserne in Nairobi kaputt machte, so dass der Papa noch mal ganz von vorn anfangen durfte und auch prächtig ein zweites Mal daran verdiente. Was lag da näher, als den Sohn Osama bin Laden gleich auch für die zerstörten Türme in Manhattan offiziell suchen zu lassen? Am besten in Afghanistan. Das schlug doch gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe! Denken Sie mal an die günstige Lage von Afghanistan! Wenn man den Iran so richtig in die Zange nehmen wollte und schon mal den Irak als östlichen Nachbarn besetzt hat - wo würde man dann liebend gern auch noch weitere Truppen auffahren lassen? Sagen Sie es nicht, lassen Sie mich raten! Man mag vom Geografiewissen der Amerikaner halten, was man will, aber mit GPS und zugewanderten Fachleuten finden die inzwischen die geeigneten Standorte.
Erst recht, wenn so ein Schurkenstaat verkündet, sein Öl künftig auch direkt gegen Landeswährungen der Käufer statt nur gegen Dollar zu tauschen. Das ist schon dem Irak damals nicht gut bekommen! Der befand sich nämlich eingeklemmt zwischen Türkei und den Golf-Emiraten und hatte leider seine Massenvernichtungswaffen verbummelt.
Bezahlt hat den Wiederaufbau der Kaserne in Nairobi vermutlich die selbe amerikanische Regierungsstelle, die auch dem Junior bin Laden seine Reisekosten nach Afghanistan zu erstatten hatte. Und diese Dienststelle hat die Kosten längst von den Steuerzahlerkonten der USA abgebucht, da man ja Kredit gegen Verpfändung der erwarteten neuen Ölgebiete bekommen hatte. Entsprechend engagiert war dann auch die Suche nach Osama bin Laden betrieben worden. Wichtiger war erst einmal, den Iranern hübsch eng von zwei Seiten auf den Pelz zu rücken. Und dann wurde die afghanische Blumenzucht wieder hochgefahren.
Ob, wann und wieso es zum Bruch zwischen Osama bin Laden und dem CIA kam oder ob der Tod des nützlichsten Freundes der westlichen Falken im gesamten Orient eher ein tragischer Unfall im Rahmen einer gegen rivalisierende Drogenkuriere gestarteten Offensive mit der üblichen amerikanischen Präzision war, die schon ganze Hochzeitsgesellschaften ausgerottet hat, werden wir wohl nie mit Sicherheit wissen. Allerdings wird darüber dies und das geschrieben werden, wie es sich für Länder mit freier Presse ja auch gehört. Unter schamloser Ausnutzung dieses Bürgerrechtes schrieb ich also nun auch meine Sicht zu den Dingen hier auf. Ich bekenne, weder bei der Tötung des Osama bin Ladens zugesehen noch mitgewirkt zu haben. Ich bekenne, auch nur vom Hörensagen über diverse Operationen der Geheimdienste berichten zu können. Und ich schlage vor, den Toten (selbst wenn der gar nicht Osama heißen sollte) mit einer Schweigeminute zu ehren, denn im Zweifel soll man ja für den Angeklagten entscheiden.
Und viel mehr Zweifel als in diesem Fall sind ja wohl kaum noch möglich. Alle Vorwürfe gegen Ihn erfuhr ich von Leuten, die selbst begeistert Angriffskriege führten, nachweislich mehrfach bis zum Balkenbiegen logen und auch sonst eher zu verbaler Inkontinenz neigen. Mir schienen Osamas Augen jedenfalls sympathisch zu sein. Und privat bin ich mit ihm immer gut ausgekommen, ohne besondere Vorkommnisse.
Er kam nie zu oft vorbei,hat mir weder Sonnenblumenkern-Schalen auf die Teppiche gespuckt noch sich in die Modevorstellungen meiner Töchter eingemischt. Ich kenne auch privat und beruflich niemanden, der schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht hat. Und von der AgitProp-Kultur der Amerikaner halte ich genauso wenig wie von der sowjetischen Variante. Beiden ist nicht zu trauen.
Also immer vom Feinsten und alles bezahlt der Steuerzahler der USA, der so schon pro Kopf ca. 50 000 Euro Schulden hat. Wer genauere Kosten in Währungen beziffern kann, der darf mich gern mit Zahlen versorgen.
Dazu hat das US-Militär Pakistans Staatsgrenze verletzt und in Pakistan ein Haus angegriffen. Obama hat eine Menschenjagd befohlen, bei der eine spätere Gerichtsverhandlung offenbar nicht wirklich Ziel war, sondern eine lautlose Tötung - also Mord. Dann quatscht der Osama wenigstens keine Details aus alten Zeiten breit. Das sind doch niedere Beweggründe. Gegen Totschlag spricht der nicht vorhandene Affekt und auch die kühle Vorbereitung der Tat, die Wahl von Zeit und Ort und Waffen. Damit ist Obama jetzt ein Mörder. Wann verjährt Mord und wie lange ist Obama noch immun durch sein Amt? Aufschreiben!
Frau Merkel freut sich über die endlich gelungene Tötung. Damit steht sie wie zu deutschen Gesetzen? Aber muss eine Kanzlerin sich denn mit Gesetzen auskennen oder irgendwie am Grundgesetz orientiert sein? Nur, wenn sie anderenfalls unwählbar würde. Und das wollen wir doch mal abwarten, nicht wahr? Manche verwählen sich ja noch viel schlimmer. Sieht man jedes mal wieder bei der Stimmauszählung. Ich mag schon gar nicht mehr mit zählen. Aber das kann auch daran liegen, dass ich bei einer der letzten Wahlen um 17:59 Uhr aus meinem deutschen Wahllokal musste, um erst 18:01 Uhr wieder eingelassen zu werden. Das war - wie auch die Wahlkommission später bestätigte - eine suboptimale Auslegung der durchgehend öffentlichen Wahl laut Wahlgesetz. Wer weiß um 18:01 Uhr schon als Beobachter, was nach 17:59 an der Wahlurne geschah, wo ja klar ist, dass von den Wahlberechtigten niemand mehr zur Stimmabgabe erscheinen wird und demzufolge sogar vorbereitete Zettelchen dazugegeben werden und in der Liste abgehakt werden können. Oder man tauscht gleich die Urne. Oder einen Teil des Inhaltes. Will man nichts in der Art tun, könnte man auch die Beobachter duchgehend im Haus lassen. Der Wahlleiter hat aber ein anderes Vorgehen angewiesen gehabt. Seltsam, nicht wahr? Genauso seltsam verfuhr man mit meinem Einspruch. Bananenrepublik eben. Und was kostet das Vertrauen der Bürger in Staat und Regierung wohl in Geld ausgedrückt? War der Erfolg den Einsatz wert?
Andererseits kann die angebliche Osama-Tötung ja auch nur ein Ablenkungsversuch sein, etwa um den peinlichen Verlust eines so teuren Hubschraubers durch vielleicht bekiffte Piloten (die an zu warmer Bodenluft scheiterten) oder schießwütige Ziegenhirten (was dem Verkauf solcher Fluggeräte künftig schaden könnte) irgendwie vor den US-Bürgern und potentiellen Hubschrauberkunden zu rechtfertigen. Dann wäre Obama kein Mörder, sondern nur eine wie auch immer informierte Witzfigur. Und Frau Merkel hätte sich total umsonst blamiert. Auch das könnte ich mir immerhin vorstellen.
Daher wünsche ich Osama bin Laden (nennen wir den oder die Toten im zerstörten Gebäude ruhig so) jetzt eine gute Reise über die schmalste aller Brücken. Soll Himmelskandidat Osama bin Laden doch dort auf des schärfsten Messers Schneide mit Jesus klären, ob er ein CIA-Agent oder freischaffender Terrorist oder was auch immer war und welche Konsequenzen das hat! Vielleicht kommt er sogar heil hinüber über die Brücke? Wie man Brücken baut, hat er ja studiert. Und was uns neunmalkluge Antiterroristen als letztes Aufgebot einer untergehenden Wirtschaftsideologie einmal in letzter Instanz erwartet, wissen wir heute auch noch nicht. Friede seiner Asche! Angeblich haben die Militärs die Leiche ins Meer gekippt. Ich habe mir daraufhin die Landkarte angesehen. An der Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan liegt welches Meer? Die Einheiten sollen doch nach getaner Arbeit gleich nach Afghanistan zurückgeflogen sein. Wann bekommen wir mal Journalisten mit etwas Geografieunterricht? Es tut so weh!
Ich sehe mit Erstaunen, wie sich bei uns eine ruppige erst schießen, dann fragen-Mentalität ausbreitet. Wäre es nur die Unterschicht, aber selbst die deutsche Kanzlerin Angela Merkel freut sich unmittelbar nach der Verkündung der Liquidation in den Medien schon diebisch über getötete kranke Leute. Nicht nur Leserkommentare quer durchs Internet, sondern auch Artikel gutbezahlter Journalisten begeistern sich für den Sturmangriff auf ein Privathaus ganz in israelischer Manier. Es geht schon gar nicht mehr darum, ob und wer da genau Opfer eines Killerteams wurde. Viel interessanter ist, dass der globale Einsatz solcher Todesschwadronen nun auch mitten in Europa heute offenbar nicht mehr generell als böse gilt. Alte Gesetze der BRD und EU werden ersetzt durch eine neue Rachekultur, die sich mit lästigen Zeremonien wie Gerichtsverhandlungen überhaupt nicht abgibt. Liquidation auf Anweisung des Präsidenten - fertig. Das Eis der Aufklärung ist gebrochen. Zukünftig reicht auch in Deutschland bald der Verdacht, um Dieben Hände abzuhacken, Ehefrauen zu steinigen und Moslems abzuschießen. Schade nur für die Kriminalisten. Solche Verschwörungstheoretiker braucht ja nun keiner.
Zarte Seelen, so schrieb eine staatstragende Zeitung voller Inbrunst, würden nicht einmal zwischen einer Tötung eines Menschen durch einen anderen und dem umgekehrten Fall unterscheiden können. Als ob man sich nämlich mit einer Liquidation auf eine Stufe mit anderen Freunden von Blitz-Schnellgerichten wie Todesschwadronen, Gestapo und Mossad stellen würde! Die Guten dürften so etwas nämlich - und wer die Guten sind, kann man bei jeder USA-Botschaft und im Bundeskanzleramt erfragen. Die Zeiten, wo man Gute an ihren Taten erkennen konnte, sind ja vorbei. Heute gibt es amtliche Mitgliedsausweise der Guten und von diesen Guten herausgegebene schwarze Listen, die man auch als Achse des Bösen bezeichnet. Da weiß doch jeder, woran er ist. Man sollte sich regelmäßig erkundigen, ob man selbst auf einer solchen schwarzen Liste steht!
Zudem würde - schrieb die Zeitung - dem kühnen Einsatz der Navy Seals nicht der gebotene Respekt gezollt, bei dem immerhin ein auf mehrere Hubschrauber verteiltes, schwer gepanzertes Team von Profikillern um Mitternacht in ein privates Haus einbrach, zwei Kinder heldenhaft aus einem Raum (vermutlich dem Schlafzimmer, denn da würde ich um diese Zeit Kinder zuerst suchen) zerrte, um dann der Mutter ins Bein zu schießen, um danach den eventuell erzürnten Vater in Notwehr zu erschießen. Dieser hätte ja auch davon ausgehen können, dass es mit dem Wegzerren der Kinder und dem Beinschuss seiner Frau seine Richtigkeit habe und dass die sich vielleicht nicht ausführlich vorstellenden nächtlichen Besucher hier eine ganz normale Verhaftung eines Verdächtigen vornehmen. Nein, ich will mir lieber nicht vorstellen, wie sehr ich selbst in einer solchen Situation an einen Polizeieinsatz geglaubt hätte.
Erschwert wird dieser Glaube in Abbottabad sicher noch durch weitere Umstände. In Pakistan streifen Geheimdienste, Gotteskrieger und Banditen durchs Land. Jeder pakistanische Hausherr wird also bemüht sein, die Identität von Besuchern selbst am Tage aufzuklären, bevor er die Sorge um die Sicherheit seiner Familie den Besuchern anvertraut. Das Eintreten von Türen, Wegschleppen von Kindern und Anschießen von Frauen zählt wahrscheinlich auch in Pakistan nicht unbedingt zu den bewährtesten vertrauensbildenden Maßnahmen. Probiert wird es jedoch gern immer wieder. Und falls es dabei ganz unerwartet zu komplizierten Situationen kommt - etwa wenn ein Mann mit der Fernbedienung des Fernsehers um sich wirft - dann wird der reaktionsschnelle Todesschütze einfach belobigt und stirbt zum Wohle des Staates vielleicht kurz darauf in einem seltsamen Verkehrsunfall.
Nun ist Abbottabad sehr weit weg, aber diese neue Methode der Justiz-Verfahrensverkürzung schleicht sich leider auch schon bei uns ein. In den Medien wird ein gewisses Grundverständnis der Massen für eine preiswertere Kriminalistik aufgebaut. Nach und nach sickert dieses Grundverständnis dann auch in die tatsächliche Ermittlungsarbeit von Beamten ein, die ja ursprünglich einmal auf ein etwas - sagen wir - umständlicheres Prozedere eingeschworen worden sind.
In Deutschland prügelten Polizisten sich mit Rentnern, die an der Rechtmäßigkeit einer wirklich seltsamen Vollstreckung eines Zweckverbandes für Wasser und Abwasser gegen einen Abwasserrebellen zweifelten, da diese nicht unterschrieben war und auch in der Sache kaum logischer wirkte. Ergebnis: Ein Rentner starb am Herzinfarkt. Unterschied zu Abbottabad: Die Polizisten haben noch während des Einsatzes begriffen, wer sich hier daneben benahm. Das zeigt ein recht ausführliches Video auf youtube. Trotz Todesopfer hatten die Rentner am Schluss doch gesiegt. Noch ein Beispiel: http://www.meinwasser.info/tag/briesensee - hier mit klarem Sieg der Gewalt eines Filzes über die Vernunft eines ganzen Ortes.
Ein weiterer Fall: In Deutschland wurde ein Bekannter mitten in der Nacht von einem nicht als Amtspersonen erkennbaren Team gestoppt und von einem ans Auto herantretenden Team-Mitglied mit einer Schusswaffe bedroht, bevor beide Seiten sich zivilisiert einander vorstellen konnten. Reaktion des Bekannten: Schlag gegen die Waffe und noch einer in den Bauch, dann war der Geschlagene soweit gesprächsbereit, sich als Zivilstreife zu erklären und um Rückgabe der Waffe zu bitten. Da dem Bekannten das Vorgehen für eine Zivilstreife reichlich seltsam vorkam, hat er die Dienstwaffe auf schnellstem Weg zur Polizeiwache Eberswalde gebracht und dort leider keine erbetene Quittung bekommen. Die gedemütigten Wegelagerer kamen mit gefordertem Sicherheitsabstand auch ins Gebäude und mussten sicher einen komplizierten Bericht über den Verlust einer Dienstwaffe abfassen.
Ähnliche Vorfälle mögen nicht immer so glimpflich abgehen. Aber liegt die Schuld tatsächlich bei den Leuten, die von einer Polizei ein gewohnt polizeiliches Vorgehen erwarten und anderenfalls nach §22 Grundgesetz und dem Recht auf Notwehr versuchen, akuten Schaden von sich und der Gesellschaft abzuwenden? Ist es wirklich klüger, jedesmal bei brutalen Überfällen zu hoffen, es würde sich um Polizisten handeln und diese würden vor dem Töten von Verdächtigen auch Argumenten zur verbalen Verteidigung eine gewisse Beachtung schenken?
Beim Schießsport darf man noch nicht einmal in die Nähe eines Menschen zielen - egal, ob die Waffe gerade geladen ist oder nicht.
www.multicaliber-rheydt.de/schiessstandordnung.htmAber in einer wesentlich weniger entspannten Situation nachts auf der Straße darf ein Zivilpolizist Autofahrern eine Waffe ins Gesicht halten? Allein schon zur Unfallverhütung ist doch vom Bedrohten nun sofortige Notwehr zu ergreifen, oder etwa nicht? Auf was würden Sie warten, wenn Sie spät abends nahe der Wohnung zwischen den Häuserblöcken von mehreren breitschultrigen Gestalten umringt werden. Darauf, dass dieser Ring endlich geschlossen wird? Oder würden Sie möglichst zügig den Ort verlassen, solange noch eine Chance dazu besteht? Was aber, wenn sich die Zivilstreife dadurch in der Annahme bestätigt sieht, dass Sie Terrorist seien? Natürlich könnten die Beamten hinterherlaufen und rufen: Keine Angst, wir sind Polizisten. Wir müssen nur ihren Ausweis überprüfen.
Haben Sie das schon mal in einem Krimi so gesehen? Vermutlich nicht, und daher kommen die Beamten da auch nicht drauf. Von ebenfalls vorstellbaren angetrunkenen Raufbolden und kriminellen Banden kommen solche Rufe auch nur selten - und sind selbst dann mitunter eine Falle. Und nun spielen Sie hübsch weiter Lotto! Wäre es nicht viel schöner, wenn sich wenigstens die Guten im Betragen eindeutig von den Bösen unterscheiden ließen? Gilt das vielleicht auch international?
Und nun stellen Sie sich noch einmal vor, sie erwachen in Abbottabad von Hubschrauberlärm, Schüssen im Haus und weinenden Kindern! Würden Sie nun in Ruhe den Gebetsteppich ausrollen oder sofort nach Gelegenheiten suchen, sich irgendwie zu verteidigen, zu verstecken oder vom Eindringling vor dem Strecken der TV-Fernbedienung wenigstens eine Erklärung für den Radau abzufordern? Mir tun die Mietmäuler in all den Quasselrunden im Fernsehen schon richtig leid! Sie werden bezahlt für eine bis zum Würgereiz verdrehte Argumentation und riskieren dadurch Hirnabbau, Magenkrebs und andere Krankheiten, denn den Kampf gegen die eigene Seele kann man nicht gewinnen. Und alle Zuschauer und Zuhörer wenden sich peinlich berührt von solchen Idioten ab. Johannes B. Kerner hat es nach dem Schauprozess gegen Eva Herman in seiner Sendung bereits hinter sich. Er wurde inzwischen Hofberichterstatter für einen Lügenbaron. Andere Mietlinge werden ihm in die Bedeutungslosigkeit folgen. Natürlich darf ein jeder Journalist auch dagegen wetten. Wir werden ja sehen, ob an vielen deutschen Sprichwörtern doch etwas dran ist, nicht wahr?
Gehört sich das etwa für zwangsverwaltete NATO-Leibeigene? Und nach nur 4 Toten werden die laut? Dann sterben eben 12 weitere und 80 werden angeschossen. Das nennt man deeskalierende Befriedung einer Region. Behutsam gewinnen wir die Herzen - lebend oder tot.
Ich meine, nicht die Afghanen sind unreif für unsere Demokratie, sondern unser westliches Demokratieverständnis ist noch nicht reif für Länder, in denen Bürger ihr Recht auf Rede- und Versammlungsfreiheit einfordern. Für Obama und Merkel fallen Kill-Teams in Privatwohnungen ein und filmen in Echtzeit einen Horrorfilm, der nur für einen kleinen Kreis einmalig gezeigt wird. Unsere Regierungen müssen ganz schön krank sein, um das auch noch irgendwie schön zu lügen. Wer sich keinen Kick herbeiregieren kann, der holt sich seinen Dopaminstoß eben bei solchen interaktiven Gewaltvideos. Immunität vor dem Gesetz schützt aber nicht vor Mandelkern-Abbau im Gehirn. Wahnsinn kann man sich erarbeiten. Betreutes Wohnen für verhaltensauffällige Politiker, Manager und Generäle!
Nun kommen nach den nächtlichen Kill-Teams auch am hellen Tage afghanische Polizisten und deutsche Bundeswehr-Söldner in die Dörfer, in welchen störrische Ureinwohner das nächtliche Recht des Stärkeren nicht akzeptieren. Also besannen sich die Guten auf die Ihnen vermittelten Grundwerte und trainierten die Aufstandsniederschlagung durch Schüsse in die Menge. Bei 2000 Demonstranten - eine Zahl, die in Deutschland bereits als Großdemo in der Tagesschau erwähnt werden dürfte - wurden jedoch (ähnlich wie in ähnlicher Situation in Libyen, Syrien und Ägypten) nur ein Bruchteil der Teilnehmer verletzt, nämlich 80 Personen. Wenn das in Syrien passiert, dann darf die NATO eingreifen. Wenn die NATO selbst so etwas anrichtet, darf dann Syrien oder ganz Arabien seine Kampfflugzeuge dahin entsenden? 12 Tote bei 80 Verletzten lassen keine gezielte Bekämpfung von bewaffneten und schießenden Einzeltätern, sondern Abschreckung der demonstrierenden Masse durch ungezielte Schüsse in die Menge vermuten. Demonstrieren soll wenigstens nahe der eigenen Kasernen noch als lebensgefährlich gelten! Ein paar Tote sind da offenbar sogar erwünscht. Wilhelm Tell musste ja damals auch wie heute die afghanischen Polizisten auf die eigenen Leute zielen. Weiß noch jemand, wie das bei den Schweizern ausging?
Die NATO steht also für Grabesstille, für Gehorsam und Unterwerfung. Wahrscheinlich hat die NATO ihren eigenen Koran als Dienstvorschriftensammlung im Fußvolk verteilt und bekämpft die Islamisten nur als konkurierende Fanatiker! Man will Demokratie durchsetzen - gegen die Leute, welche Mehrheiten auf die Straße bringen und für Frieden demonstrieren. Ich bin gespannt, wie unsere Lehrer das heute in dem Unterrichtsfach Politische Bildung wieder hinbiegen, bis es passt. In der DDR mussten die Staatsbürgerkundelehrer auch immer kreativ den Sozialismus von allen Flecken reinwaschen. Immer mehr Soldaten kommen heute mit Dachschaden zurück nach Hause. Immer mehr Gewaltvideos beweisen Untaten unserer deutschen Soldaten im Krieg (Vergewaltigungen, Hinrichtungen, Menschenjagd aus purer Lust, Leichenschändung). Wer oder was macht aus unseren Jungs Bestien? Wird der Wehrsold in Opium ausgezahlt? Wirkt eine Teilnahme an Massakern enthemmemder als jedes Ballerspiel? Welche Mittel muss der Zweck noch heiligen? Unsere Politiker sind die, vor denen sie uns immer gewarnt haben! Das beginnt sich herumzusprechen. Ich erinnere an das Märchen von des Kaisers neue Kleider.
Lasst uns das Zeitalter der Kolonialisierung endlich beenden! Steckt den Soldaten Blumen in die Gewehrläufe!
Peter Spangenberg