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Frau am Steuer versenkt Schiff


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viel Geschrei im Stillen Ozean

letzte Änderung am 09.12.2024

Die Quoten-Katastrophe von Samoa

Das kannst Du Dir nicht ausdenken! Eine wohl nicht der Leistung nach nur aus 4 Damen bestehende Führung eines neuseeländischen 100 Millionen Dollar teuren und beeindruckend großen Kriegsschiffes hat gerade in Panik ihr eigenes Kriegsschiff vor Samoa versenkt! Das Schiff mit 4 Frauen am Steuer rammte zunächst den Meeresboden und legte sich auf die Seite. Dann brach auch noch Feuer an Bord aus. Es wurden immerhin - erwähnte lobend die Stelle, welche den Frauen das Schiff übergeben hatte - alle Seeleute evakuiert. Dann versank das Schiff bis ein paar Meter unter den Meeresspiegel. Dabei könnte übrigens der Brand wieder sehr effizient gelöscht worden sein, möchte ich lobend erwähnen. Nach verbogenem Kiel und kräftigem Brand an Bord sowie kapitalem Wasserschaden und aktueller Position unter Wasser wurde das Schiff von der Marine Neuseelands als Totalschaden aufgegeben.

Das Fahrzeug ist extrem groß, extrem schwer und extrem teuer. Also müssen Bewerberinnen Dir als Besitzer was vorweisen, um dieses Fahrzeug führen zu dürfen? Genau: den weiblichen Vornamen, eine dazu passende Oberweite und knallrote Hackenschuhe! Wenn sie dann auch noch Puls haben und atmen, kriegen sie den Fahrzeugschlüssel! Wusstet Ihr, dass Frauen ziemlich unterdrückt werden? Männer kriegen so einen Job nämlich, nur weil sie einfach besser als andere Kandidaten sind. Die Männer müssen sich nicht erst umständlich organisieren und Männerquoten einführen! Bei Männern reichen schon die Zeugnisse und Empfehlungen! So könnte es kommen, wenn sich neben 999 Männern nur 4 Frauen für den Job bewerben und Du 50 Quotenplätze zu besetzen hast! Die Damen müssen dann alle genommen werden!

An einem schönen Tag auf See bemerkte die Crew bei Samoa die auf einmal fehlende Kontrolle über die Steuerung des Schiffes. Dann stellten sich die Inseln von Samoa auch noch - alles unnötig verkomplizierend - mitten in den Weg. Die 4 weiblichen Schiffsoffiziere (darunter auch die Kapitänin) haben übrigens wirklich eine Menge unternommen, um das Schiff wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Da war richtig Hektik! Befehlsketten klirrten! Kaffeepausen wurden unterbrochen! Hände wurden schützend vor das Gesicht gehalten. Es kullerten Tränen. Es wurde gekreischt. Schuld wurde hin und her geschoben. Die Nachtschicht wurde geweckt! Alarm dröhnte! Anschminken unter Zeitdruck! Nichts hat geholfen! Aber den Autopilot, den haben die 4 Frauen stur nicht ausgeschaltet! Wäre da jetzt noch ein böser Feind gewesen, der um sich schoss und die Damen noch mehr in Stress versetzt hätte - viel schlimmer hätte es kaum kommen können. Gut, dass dieses Schiff gerade im Pazifik - dem friedlichen - herum schwamm. Hoch lebe die Quotenfrau auf der Kommandobrücke! Was auch passiert - das muss eine queer-feministische Demokratie dann eben auch aushalten!

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Urlaubsstimmung an Bord! Bei so schönem Wetter und bei mildem Seegang muss man doch auch mal den malerischen Strand der Inseln von Samoa bewundern! Der Kurs stimmt. Handy hat noch genug Saft im Akku. Sonne nervt auch nicht mit Gegenlicht. Das wird super! Aber Moment mal - wieso fahren wir denn immer dichter an den Strand heran? Sieht das keiner? He, da vorne! Abbiegen! Was heißt hier: das geht nicht! Ich will aber nicht bei den Kannibalen am Strand parken!

Eine Serie von menschlichen Fehlern habe dazu geführt, dass der Kampfpott eben auf Grund gelaufen sei, melden die Massenmedien. Zum Glück gäbe es keine Toten, betont die Sprecherin der neuseeländischen Kriegsflotte. Es sei - hieß es - ja nur ein wenig Öl ausgelaufen. Dann meldeten Kampftaucher, es sei nur ein viel kleineres Leck im Rumpf, als man erwartet hatte. Außerdem treibe die Strömung den Dreck weg von der Küste, wodurch ja alles wieder gut sei. Später meldeten Verantwortliche, es sei zu gar keinen relevanten Verschmutzungen des Meeres gekommen. Bis heute dürfen die Fischer Samoas aber wegen Ölpest noch nicht wieder vor ihrer Küste fischen. Wie das wohl womit auch immer zusammen hängt? Der ökologische Zustand des Meeres kann den Insulanern wahrscheinlich auch von der Marine Neuseelands befohlen werden. Genau wie uns unsere Arbeitslosenstatistik, die Klimaerwärmung und die Formel für die Fotosynthese! Wegen CO2! Ja, wenn wir diesen Glaskugel-Journalismus nicht hätten! Man würde sich echt ganz andere Sorgen um diese Welt machen! Vielleicht auch um den Journalismus?

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Oh, die weißen Langnasen da drüben müssen ganz schön einen im Tee haben! Außer der Insel hier gab es weit und breit kein einziges Hindernis. Die sind auch alle wach und auf den Beinen. Aber Lenken scheint nicht so ihre Stärke zu sein. Ich muss mal Maui anrufen, ob er noch freie Plätze im Sonderkurs Nachschulung für gescheiterte Seefahrer hat! »Wer nicht den Kurs besteht, kommt in den Kochtopf!«, wäre doch ein überzeugender Teilnahmegrund für Gestrandete, nicht wahr?

So ein bei Windstille und Sonnenschein im Flachwasser in den Grund gebohrtes Schiff geht ganz schwer wieder aus der Personalakte raus! Da müsste die Frau am Steuer schon verdammt gut aussehen und auch den richtigen Papa an der richtigen Stelle sitzen haben.

Da fällt mir sogar ein deutsches Beispiel aus der Geschichte der missglückten Seefahrt ein: Die deutsche Aktivistin Carola Rackete - Schlepperschiffkapitän einer Seenotfake-Organisation - wurde ja auch mal vom Gericht für ihre ideologisch getroffenen Fehlentscheidungen im Dienst verurteilt. Da hatten wohl nicht alle an Bord gelassenen Passagiere ein Visum für die EU. Das hat die italienische Küstenwache ausgerechnet dann bemerkt, als ein konservativer Politiker für Einreisefragen zuständig wurde. Carolas Papa ist - was der Familienname ja schon vermuten lässt - Rüstungsexperte. Hat sich das strafverkürzend ausgewirkt? Och, guck mal da drüben! Ein Eichhörnchen!

Ich kann mir ja auch noch weitere weibliche Gründe vorstellen, so ein Schiff in die Klippen zu steuern. Es könnte ja eine fette Kreuzspinne auf dem Steuerrad sitzen. Oder eine Maus sitzt zwischen Frau und Steuerrad. Oder das PMS ist allein schuld daran, dass die Frau am Steuer nach Hinweis auf einen Fahrfehler bockig wurde und das Schiff aus Rache in die Sandbank bohrte.

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Wo versagende Männer einfach ihre Strafe hinnehmen müssen, haben Frauen immer noch eine letzte Chance auf Schonung, wenn sie die Tränchen kullern lassen. Die Tränen junger Frauen bewirken Wunder!

Die üblichen Verschwörungstheoretiker und rechten Spinner haben ja schon länger auf das Risiko einer Stellenbesetzung nach Quote hingewiesen, bei der das Auswahlverfahren mehr zwischen die Beine der Kandidaten schaut als auf die beruflichen Befähigungen und Leistungsnachweise. Nun haben 4 Frauen am Steuer voll im Chaos ihr Schiff in den Meeresgrund gerammt. Das Beispiel kann nun von den ganzen Warnern gegen den Feminismus in der militärischen Seefahrt instrumentalisiert werden. Wer weiß, wie groß das noch aufgebauscht wird? Ob auch jemand ganz grundsätzlich noch mal über Frauenquoten statt herkömmlichen Kriterien der Stellenbesetzung nachdenken wird? Was glaubst Du denn so?

Peter Spangenberg


https://www.1news.co.nz/2024/11/29/navy-human-error-caused-manawanui-sinking-disciplinary-process-to-follow/ https://www.thepost.co.nz/politics/360506864/maritime-accident-experts-question-manawanui-human-error-finding

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