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letzte Änderung am 17.4.2024
Was würde ich tun, wenn ich der Teufel wäre? Das fragte sich Paul Harvey 1965 und er entwarf einen nationalen Asozialisierungsplan für die USA in Vorbereitung für die Weltherrschaft des Teufels. Der Plan ist kurz und knackig! Man braucht also auch als Leser nur wenige Minuten, um den Plan zu erfassen. Heute muss man zugeben, dass da der Teufel wohl aufmerksam mitgelesen hat. Es scheint fast so, als seien inzwischen Menschenmassen eifrig dabei, die letzten noch nicht erledigten Reste dieses Plans auch noch umzusetzen. Wir schauen uns hier mal den Plan und den Stand der Dinge an!
Mal angenommen, Teufel würden auch im Voraus Pläne schmieden: Wir stellen uns sofort vor, wie er da sitzt und plant. Aber sollten wir nicht lieber nachdenken, was er da planen könnte?
Diese Seite hier beschäftigt sich also mit einer mündlich (englisch: If I were the devil by Paul Harvey)) auf youtube und auch schriftlich (englisch) im Netz findbaren Arbeit von Paul Harvey.
Wenn ich der Teufel wäre …
Wenn ich der Fürst der Dunkelheit wäre, würde ich die ganze Welt in Dunkelheit tauchen wollen. Und ich hätte ein Drittel seines Grundbesitzes und vier Fünftel seiner Bevölkerung, aber ich würde ja noch nicht glücklich sein, bis ich den reifsten Apfel vom ganzen Baum gepackt hätte – Dich. Also würde ich erst mal tun, was immer nötig wäre, um die Vereinigten Staaten übernehmen. Ich würde zuerst die Kirchen unterwühlen und dabei mit einer Kampagne des Einflüsterns beginnen. Mit der Weisheit einer Schlange würde ich dir zuflüstern, was ich schon Eva ins Ohr geflüstert habe: »Mach doch, was Dir Spaß macht!«
Den jungen Leuten würde ich zuflüstern: »Die Bibel ist ein Märchen!« Ich würde sie überzeugen, dass der Mensch den Gott erschaffen hat und nicht umgekehrt. Ich würde ihnen einreden, dass das Gute schlecht ist und das Schlechte gut. Aber den Alten würde ich beibringen, mir nachzubeten: »Vater unser, der Du bist in Washington ...«
Und nun würde ich mich organisieren. Ich würde den Autoren beibringen, wie man Schmutz- und Schund-Literatur so spannend macht, dass alles andere im Vergleich dazu langweilig und uninteressant erscheint. Ich würde das Fernsehen mit schmutzigeren Filmen im Kino unter Druck setzen und das Kino mit schmutzigen Filmen aus dem Fernsehen. Ich würde Drogen an wen auch immer vertickern. Auch würde ich Alkohol an angesehene Damen und Herren verkaufen. Und den Rest würde ich mit Tabletten betäuben.
Wenn ich der Teufel wäre, hätte ich bald Familien, die mit sich selbst Krieg führen, und Kirchen, die mit sich selbst Krieg führen, und auch Nationen, die mit sich selbst Krieg führen, bis davon eins nach dem anderen weg wäre. Mit dem Versprechen höherer Auflagen und Einschaltquoten hätte ich ideale Medien, die erst recht Öl ins Feuer kippen. Wenn ich der Teufel wäre, würde ich Schulen ermutigen, zwar junge Intellekte zu schulen, aber zu unterlassen, ihnen das Beherrschen von Emotionen beizubringen. Lasst sie einfach ohne Disziplin heran wachsen! Bevor Ihr es begreift, müsstet ihr eigentlich schon Drogenspürhunde und Metalldetektoren an jeder Schuleingangstür haben!
Innerhalb eines Jahrzehnts wären die Gefängnisse überfüllt und Richter würden die Pornografie fördern. So könnte ich Gott erst aus dem Gerichtsgebäude, dann aus dem Schulhaus und dann auch aus den Parlamentsgebäuden vertreiben. In seinen eigenen Kirchen würde ich die Religion gegen Psychologie austauschen und die Wissenschaft heilig sprechen lassen. Ich würde Pastoren und Pfarrer dazu verführen, Jungen und Mädchen und auch Kirchengelder zu missbrauchen. Wenn ich der Teufel wäre, würde ich als das Symbol für Ostern ein Ei und als das Symbol für Weihnachten eine Flasche verbreiten.
Wenn ich der Teufel wäre, würde ich denen, die etwas haben, dieses wegnehmen und es denen, die etwas haben wollen, geben, bis keiner mehr Lust hätte, sich etwas selbst zu erarbeiten.
Wollen wir wetten, dass ich ganze Bundesstaaten dazu bringen könnte, Glücksspiel als Weg zum Reichtum zu fördern? Ich würde vor Extremen warnen und vor harter Anstrengung im Patriotismus und im moralischem Verhalten. Ich würde die Jugend davon überzeugen, dass die Ehe altmodisch sei und dass Swingen ja viel mehr Spaß mache und dass das, was im Fernsehen gezeigt wird, der rechte Weg sei. Und so könnte ich Dich in der Öffentlichkeit ausziehen und Dich ins Bett zu Krankheiten, für die es keine Heilung gibt, locken. Mit anderen Worten: Wenn ich der Teufel wäre, würde ich einfach genau so weitermachen wie bisher!
Ich, Paul Harvey, wünsche noch einen guten Tag!
Peter Spangenberg