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letzte Änderung am 14.4.2024
In Ribnitz-Damgarten hat wirklich eine Schülerin im Internet »Heimat« gesagt!
In Meißen hat sich - vermute ich - ein Grüppchen Schüler zufrieden gezeigt über die letzte Wahlumfrage.
In Berlin hat (mal angenommen) Binh Nguyen - der neue Junge in der 2a - ein buntes Hakenkreuzmandala in sein Hausaufgabenheft gezeichnet.
Binhs große Schwester Mai (hier mal aus technischen Gründen ein vom Typ her ähnliches Mädchen) soll bei dem Mandala eventuell geholfen haben.
Auf der Schultreppe in Dessau finden Mitschüler vielleicht ein gerade aufstehendes Mädchen, das sich stur weigert, die Anzeige von letzte Woche gegen den einzigen dunkelweißen Schüler an der ganzen Schule zurück zu nehmen. Sie sagt - kaum aufgestanden - schon wieder völlig unprovoziert Hass gegen eben diesen die Szene verlassenenden Mitschüler.
In whatsapp hat die Autokorrektur in die 3-Wort-Antwort eines Schülers auf die Frage der Geschichts-Lehrerin in Erfurt, für wen die Schüler seiner Klasse bei der Fußball-WM sind, an einer ganz ungünstigen Stelle ein kleines s angehängt. Denksport!
Der hypothetische Schüler Zeki aus Potsdam mit deutschem Pass hat in einer Diskussion in PB gemeint, es sei ungerecht, wenn nomadische Türken aus der Schwarzmeersteppe vor hunderten Jahren einige alte hebräische Schriftrollen annehmen, dann die Nachfahren bis heute an deren Inhalt glauben und sie deshalb vor 2 Jahren seinen Eltern den Weinberg und das Haus im Westjordanland wegnehmen durften.
Und das sind nur teilweise bestätigte Gerüchte aus den nach Knoblauch, Speck und Wodka stinkenden neuen Bundesländern. Die Spitze des schlumpfblauen Eisbergs mitten in der Willkommenskultur - die sieht man kaum! Weil sich die Leute inzwischen schon wieder fast so geschickt wie in der DDR ausdrücken, wenn sie mal ihre eigene Meinung sagen sollen! Da kann man sich die Frage nach deren Meinung auch ganz sparen!
https://www.youtube.com/watch?v=wWtAjWUO5PY
Der Extremismus an Schulen - Zufälle der Woche | Clownswelt
Gott sei Dank kümmert sich nun ein neutraler und sachlich sehr kompetenter Schülerrat in Ostdeutschland noch vor den anstehenden Wahlen darum, die Beliebtheit der AFD in den Klassen wieder ganz neutral und unbefangen zurück zu drängen und der Nazi-Propaganda wieder ein bewährtes bunteres Narrativ gegenüber zu stellen!
Inspiriert vom Direktor des Ribnitz-Damgartener Gymnasiums werden nun wohl neubundesweit Polizisten Gefährder aus den Klassenzimmern zum Verhör holen und ihnen Futur 1 und Futur 2 mal ganz anders als die Deutschlehrerin - viel existenzieller - erklären. Und dann haben die schwarzen Schafe natürlich die Wahl, das Richtige zu tun. Um Futur 1 statt Futur 2 zu bekommen! Ich kenne so eine von oben vorbereitete richtige Entscheidung schon aus meiner Schulzeit in der DDR. Da bin ich am Herrentag mit einem Blümchen im Knopfloch der Jacke auf den Schulhof gelaufen. So eine riskante Dummheit ist mir danach nie wieder passiert!
Man kann auch die Demokratie gegen die Mehrheit durchsetzen! Wer genau hinschaut, merkt, dass dies sogar weltweit der Normalfall ist! Ein Gesetz, von dem 90% der Bevölkerung profitieren, das kommt doch nie im Bundestag durch!
Hier geht es auch um feministische Außenwirkung! Die paar Asiaten weltweit und auch zuhause müssen aufhören, die Swastika auf Hochzeitstorten zu malen, weil die ganze Welt in Europa genau weiß, wie schlimm das Symbol ist! Und so ein enteigneter Weinberg ist ja wohl ein kleiner Preis für all das Unrecht, das die Philister schon immer den damals in Kanaan unter König David die Völkerfreundschaft mit Ammonitern und Moabitern und deren Eseln geradezu erfunden habenden Vorfahren der Khasaren angetan haben, nicht wahr? Oh, war das zu komplex? Ach, das schaffen die vom Schülerrat schon in einem Satz verbindlich zu regeln! Und Annalena fliegt dann mit dem Beschluss des Schülerrates zu den hundertausende Kilometern entfernten Herkunftsländer unserer Problem-Migranten Binh und Zeki. Indien, China, Vietnam und weitere verbale Zwergstaaten im Vergleich zu unserer Außenministerin zittern bereits. Frau Zack-Schlimmerdrann will sogar unsere Freiheit noch hinter dem Hindukusch verteidigen. Lassen! Jedenfalls wird die nahe Zukunft recht interessant. Ich freu mich drauf!
Peter Spangenberg
PS VERLAG
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