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letzte Änderung am 14.01.2024
https://www.youtube.com/shorts/Zj7zf6qQqqE?feature=share
Die dunkle Wahrheit über Treppen
Eine Treppe überwindet einen Höhenunterschied von 3 m und überbrückt eine Länge am Grund von 4 m. Bauen wir dafür eine einzige Treppenstufe, dann ist diese Stufe 3 m hoch und hat eine Stufenlänge der Trittfläche von 4 m, was ja genau der Länge am Grund entspricht, nur eben 3 m weiter oben. Wir hätten dann also einen Klotz mit Höhe 3 m und Länge 4 m dort hin gelegt. Die Breite ist für unsere Treppenverschwörung nicht relevant. Addieren wir die Höhe 3 m und die Länge 4 m, benötigen wir also für einen auf der Treppe ausgelegten Teppich, welcher in einem Stück die Höhe und die Länge der Treppe bedecken soll, 7 m Teppichlänge. Das gilt auch für die vom Teppich bedeckte Oberfläche des verwendeten Baumaterials. Das wären dann eben 7 m Kiefernholz oder 7 m Mahagoni oder 7 m Edelstahl mit präzise ausgefrästen Mustern und Buchstaben. Jeder Meter kostet Geld!
Entscheiden wir uns für 2 Treppenstufen, dann hat jede Stufe nur noch den halben Höhenunterschied von 3 m - also 1,5 m - zu übernehmen. In der Stufenlänge hat jede Stufe ebenfalls nur noch die halbe Grundlänge von 4 m zu übernehmen. (2 mal 1,5 m) + (2 mal 2 m) sind wieder 3m + 4 m. Also muss der Teppich darauf wieder 7 m lang sein. Wir haben wieder Kosten für 7 m Teppich, Holz- oder Metalloberfläche zu bezahlen.
Bei 3, 4 oder mehr Treppenstufen teilen Treppenbauer wieder nur die 3 m Höhe und die 4 m Länge am Grund auf die Zahl der Treppenstufen auf und es bleibt bei 7 m für unsere bereits beschriebene Teppichlänge. Auch auf der Rechnung für das Material!
Aber wenn wir uns jetzt vorstellen, wir hätten statt 10 Stufen oder 100 Stufen sogar 1000 Stufen oder 1 Million Stufen bei selber Gesamthöhe von 3 m und Gesamtlänge von 4 m, dann sieht die Treppe im Querschnitt sehr wie ein rechtwinkliges Dreieck aus. Am rechten Winkel stoßen 2 Stecken mit a = 3 m und b = 4 m Länge an. Deren andere Enden ergeben mit der 3. Strecke verbunden nun die Hypothenuse c aus dem Satz des Pythagoras.
Unser Mathelehrer schwört: c2 = a2 + b2 = 5 m
Unser Treppenbauer verkauft uns: c2 = a2 + b2 + 2 = 7 m
Der Taschenrechner findet einen preisrelevanten Unterschied von 2 m Teppichlänge. Und das im Prinzip sogar unabhängig von der Anzahl der Stufen, solange die Treppe nicht unendlich viele Stufen hat. Hat sie (unendlich - 1) viele Stufen, wird uns die Treppenbaufirma laut ihrer Formel 2 m mehr in Rechnung stellen als der alte Grieche!
Ein Kryptojude wird sich natürlich nicht in Eurem Beisein nach Berechnung dieser 2 Zusatzmeter eifrig die Hände waschen! Wer keinen Sinn darin sieht, sich die Hände nach einem Betrug in Unschuld zu waschen und dadurch sein Sündenregister wieder zu bereinigen und wer einfach nur am Profit interessiert ist, der kann auch als linksgrüner Heide, als erzkatholischer Vollblutchrist oder als gar nicht an höheren Mächten interessierter Biertrinker 7 m bezahlt zu bekommen verlangen, wenn er das doch so schön anschaulich rechtfertigen kann. Das Rechenbeispiel ist übrigens nicht in den Protokollen der Weisen von Zion enthalten. Somit ist die 7-m-Formel zumindest nicht erwiesen Teil der jüdischen Weltverschwörung und auch Du könntest früher oder später der Treppenbauerverschwörung beitreten. Falls Du es nicht bereits bist! Bist Du? Vielleicht kenne ich Dich noch gar nicht richtig?
Dass hier irgendwo der Wurm in der Treppe drin ist, das ahnt Ihr längst, nicht wahr? Bitte versucht, mit eigenen Worten zu erklären, woher die mysteriösen 2 m Unterschied kommen und was Ihr für eine ehrlich berechnete Teppichlänge haltet! Ich gebe keine Zeitbegrenzung vor! Schlaft ruhig drüber und freut Euch mit mir auf Euer ganz privates Heureka am Morgen!
Peter Spangenberg
PS VERLAG
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