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letzte Änderung am 29.12.2023
... geht von enormen Druckunterschieden zwischen Zimmern solcher Stationen aus. Und um diese auszugleichen, soll man angeblich diese Löcher gebohrt haben. Sonst würde man die Türen nicht aufkriegen! Ich sah aber auch die Spaltmaße dieser Türen im Video. Ihr auch?
Ich habe ja nicht wirklich viele Antarktis-Stationen besucht. Mein bisher nördlichster Forschungseinsatz war in Velgast. Ich weiß aber, dass Ihr auch den Mut zu eigener Meinung auf völlig fachfremden Themen wertschätzt, seit Ihr einen Impfclown als Gesundheitsminister, eine Trampolina als Außenministerin und einen Hühnerhabeck als Miss Wirtschaft akzeptiert habt.
Aber als Student der Tierproduktion musste ich schon die Verdauung von Rindern anhand gewisser Gase messen und deuten und in wunderschönen Texten lobpreisen. Wo erst mal Gase in der Nähe sind, da gibt es auch Drücke. Nicht nur Zeitdruck! An der Uni hat man zwar noch Wert darauf gelegt, in den Versuchen alle Löcher irgendwie abzudichten. In der Praxis macht man sich damit allerdings wenig Freunde!
Ich war mal auf einer großen Veranstaltung der Naturschutzjugend zu Gast, bevor ich da ein eigenes Fan-Lager hatte. In diesem Millieu hatten sich besonders engagierte Nachwuchs-Säulenheilige in einer internen Abstimmung dieser Pastorentöchter dazu durchgerungen, uns Allesfresser wohl oder übel auf veganes Essen umzustellen. Der Tagungsort war hinreichend weit weg von der Zivilisation, so dass an Flucht wegen Hunger nicht zu denken war. Es hielt sich sogar das Gerücht, dass die radikalen Ökos im Verein das extra so organisiert haben. Die mögen es nicht so, wenn jeder für sich entscheiden kann. Da heißt es immer: Mitgegangen, mitgefangen, mit...
Mit denen kann man jedenfalls oft nicht fair verhandeln. Man fühlt sich da oft ausgetrickst und gerät da schnell in Abhängigkeiten, in Zwangslagen hinein. Wenn ich nur damals schon die Telefonnummer von einem Dönerstand-Türken gehabt hätte!
Die Stullenpakete reichten bei den meisten Angereisten nur bis zum 1. Abend. Und es hat auch etwas Rührendes, wenn man sich mit der Masse in einer langen Schlange an einer Futterluke anstellen darf, wo jeder genau das Gleiche kriegt! Im Elend vereint schließt man auch viel haltbarere Freundschaften!
Ja, auch für die Wissenschaft muss man auch mal persönliche Opfer bringen und sich zum Beispiel auch mit egal welchem Zeug so lange impfen lassen, bis man über die Folgen genau bescheid weiß! Wer aus Fehlern anderer Leute lernt, ist ja ein Feigling! Ich wollte aber Teil des Ganzen sein! Dazu gehören! Nicht auffallen! Genau wie die anderen Rocker, Punks und Nerds da auf der Tagung!
Wir stopften uns also versuchsweise die vom Kontrollrat veganer Missionare ausgeteilten Mischungen aus Sauerkraut, Bananen und Lebkuchengewürzen in den Mund, ohne eine mehrtägige Umstellung der Darmflora auch nur in Erwägung zu ziehen. Das merkten bald auch unsere Darmbakterien. Es baute sich im Bauch ein Druck auf, der sich ein Loch suchte. Unsere Schlafsäcke sahen schon in der ersten Nacht so prall gefüllt aus, als wären wir Gammelfleisch im Endstadium. Meiner konnte - glaube ich - sogar fliegen. Insofern bin ich vielleicht doch berufen, Euch etwas über Löcher in Türen und Druckausgleich zu erzählen. Bei den Impfungen in letzter Zeit war ich aber nicht mehr dabei. Da ist mir immer etwas dazwischen gekommen. Mit dem Alter wird man auch schrullig und glaubt nicht mehr jedem, dass er es wirklich gut mit einem meint. Bratwurst hin oder her! Da stellt man Fragen. Was einen glatt zum Nazi macht.
Jetzt reicht's aber mit den alten Geschichten hier. Antaktis ist Thema! Und Ihr wollt endlich meine Expertenmeinung zu diesen Löchern lesen.
Ich schrieb unter das Video:
If you are a poor and lost PhD student (any arctic sciences) and you eat only cheap bean soup in cans for months, you will appreciate every single hole in any door near to you!
Wenn Sie ein armer und verlorener Doktorand (irgendein arktischer Wissenschaftszweig) sind und monatelang nur billige Bohnensuppe in Dosen essen, werden Sie jedes einzelne Loch in jeder Tür in Ihrer Nähe zu schätzen wissen!
Mit dieser wichtigen und unterhaltsamen Erkenntnis hoffe ich nun Euren wissenschaftlichen Horizont ordentlich erweitert zu haben. Es ist kurz vor Jahresschluss 2023 und da kommt von mir wohl nicht mehr viel Vernünftiges in diesem Jahr.
Peter Spangenberg