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Sonst bauen wir ...


Wie kauft man unsere Bücher?

Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.

Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.

Tel.: 0 33 34 - 82 69 42

Fax: 0 33 34 - 82 69 43

ePost: psverlag@telta.de

Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.

Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.

... ein eigenes Netz!

Reaktion auf legalisierte Gesinnungsschnüffelei und Inhaltefilter im Internet

Ich bin auch nicht mit allen Web-Inhalten einverstanden, aber Freiheit ist zuerst die Freiheit Andersdenkender. Argumente soll man nicht still-, sondern widerlegen! Also muss auch ein Sittenstrolch oder Terrorist oder lokalpolitischer Querulant seine Meinung vertreten dürfen. Und mit Namen und Adresse dafür einstehen. Hat ein Kinderschänder sich bei Untaten gefilmt, soll sich der Staatsanwalt doch über das Beweismaterial freuen.

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Dabei sollten wir wissen, dass - ein ausreichendes Budget vorausgesetzt - auch mausetote Bin Ladens noch jahrelang Videos im politisch gerade passenden Moment in befreundeten US-Medien veröffentlichen können. Filmschaffende mit guter Soft- und Hardware können aus wenigen gefilmten Sprachminuten inzwischen den Darstellern beliebige Worte, ja sogar Sprachen unterjubeln. Mimik und Gestik berechnet der PC. Denken Sie an Jurassic Park - das Verhalten und die Bewegung solcher Monster war sicher weit schwieriger umzusetzen.

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Bestraft werden sollte nur die wirklich begangene Tat, nicht das Zeigen der Beweise. In einem freien Internet wird geistiger Müll sicher nicht lange unerwidert einfach so stehen bleiben. Möge das bessere Argument siegen! Auch scheinheiliger Urheberrechtsmißbrauch zum Wegsperren unliebsamer Inhalte ist niveaulos, leider inzwischen beliebtes Mittel der Zensoren. Per Abmahnungen werden dann auch noch die »illegalen« Verbreiter der Gedanken abkassiert. Das System belohnt sich also sogar selbst für seine Manipulation der Meinungsfreiheit.

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Machen wir uns nichts vor: Wir schliddern gerade in eine Plünderungswirtschaft. Berliner Zöllner nahmen einem Bekannten 30 statt 1 importierter Sektflasche zur »Warenverprobung« vom LKW und ließen bei verlangter Quittung beim nächsten verlangten Armvoll »Proben« den Laster gebührenpflichtig ein paar Tage im Zollhof parken, bis ich nachhakte. Diverse Behörden denken sich lustige Nebeneinnahmen über Zwangsanschlüsse aus und verbraten Steuergeld in Nullkommanichts für überteuerte Bauprojekte. Bald macht sich jeder Dorfpolizist mit einer Kreuzung selbständig. Kenne ich alles aus den 90ern in Russland.

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Und anscheinend sind die Internetkreuzungen ebenso attraktiv. Ich habe mich schon damit abgefunden, mein EDV-Wissen soweit nachbessern zu müssen, um mit interessierten Nachbarn notfalls ein alternatives Internet errichten zu können. Alternatives Geld (GoGo, TERRA, Chiemgauer, Roland, ...)wird den Machern der heut so merkwürdigen Spielregeln bald auch das Wasser abgraben. Mein ehem. Chef sagte mir einmal: Man kann mit Leuten immer nur das machen, was die mit sich machen LASSEN. Und genau so wird es kommen. Bis dahin sollten wir alle Informationsquellen noch nutzen und mit gesundem Mißtrauen selbst sortieren statt uns immer das selbe Menü servieren zu lassen. Wem nützt es – diese Frage hilft in vielen Zweifelsfällen schon mächtig weiter.

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Das Verbot »schlimmer« Symbole oder Worte ist albern – genauso wie das pflichtgemäße Absingen von SED-Huldigungsliedern zu DDR-Zeiten. Damit bewegt man aber auch gar nichts in den Köpfen. Ich bin nicht pessimistisch, sondern nur verärgert. Und ich fühle mich von keiner der politischen Schmuddelecken angezogen, empfinde aber noch mehr Abneigung gegen Leute ohne jede Weltanschauung/Ziele/Einmischungsabsichten. Da haben die rechts und links Außen wenigstens noch so etwas wie Selbsterhaltungstrieb und Futtersuchbewegungen im Verhalten – also erste Anzeichen von Intelligenz gegenüber der dumpfen Masse, die in einer Art Wolkenkuckucksheim die Demenz zur Idealform jeder Demokratie erklärt.

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Aber es muss doch auch noch eine wache Mitte geben, die sich nicht die Butter von der Stulle nehmen lässt! Nur eine total bescheuerte Mannschaft läßt sich vom gegnerischen Trainer in zwei Lager spalten, die sich während des gesamten Spiels immer nur aneinander reiben statt endlich einmal ein Tor zu schießen. Rechts/Links, Arbeitgeber/Arbeitnehmer, Moslem/Christ – wenn zwei sich streiten, freut sich doch ein Dritter. Und kassiert weiter. Während sich alle anderen wundern, warum das soziale Netz plötzlich nicht mehr hält. Eigentlich blöd, nicht wahr?

Passt bloß auf, Leute!

Euer Peter Spangenberg

17.02 2004, 19:59:54

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