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Wort und Tat


Wie kauft man unsere Bücher?

Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.

Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.

Tel.: 0 33 34 - 21 26 00

Fax: 0 33 34 - 21 20 59

ePost: psverlag@telta.de

Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.

Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.

Die Konsequenz einer inneren Einstellung

Die nachfolgenden Texte und Dokumente beziehen sich auf den Gründer des PS VERLAGs, Peter Spangenberg.

Schulzeit

praktischer Naturschutz

Anfang der 80er Jahre gründeten umweltbewegte Jugendliche und Erwachsene aus dem Umfeld der lokalen Kirchen die Gesellschaft für Natur und Umwelt (GNU). Man traf sich zu gemeinsamen unbezahlten Arbeitseinsätzen auf Trockenrasenbiotopen oder in Sumpfzonen, entfernte Müll und überhandnehmende Verbuschung aus Problemzonen, um Orchideen oder andere Raritäten zu fördern. Da schwitzen ehrenamtlich Pfarrer, Forst-Student, Bio-Lehrer, Künstler und Schüler nebeneinander, ohne einen Antreiber zu benötigen. Die ersten Veranstaltungen hatten auch ihren besonderen Reiz dadurch, dass man eigentlich nie ganz sicher war, ob eine Teilnahme am Arbeitseinsatz ohne unangenehme Folgen bleiben würde. Die Veranstaltung hätte ja auch als demonstrative Kritik an der Arbeit der DDR-Behörden und an der DDR-Umweltpolitik ausgelegt werden können. Ab etwa 1985 war die GNU jedoch staatlich geduldet und engagierte Leute bekamen sogar besondere Ausweise, mit denen man auch in Naturschutz- und anderen Sperrgebieten nach Populationen seltener Lebewesen forschen durfte.

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Studium

Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin der HUB

Einer der auf die örtlichen Lurch- und Kriechtierpopulationen wohl einflussreichsten Berufe war die Landwirtschaft. Hier fehlten offensichtlich die richtigen Leute. Warum nicht selbst tun, was man sonst nur bei anderen erbetteln könnte? Daher habe ich mein Studium von September 1986 bis Februar 1991 mit Auszeichnung abgeschlossen. Ich hatte auch schon einen Arbeitsvertrag mit der LPG (T) Serwest-Brodowin als Leiter Milchproduktion. Von diesem trat die in Umstrukturierung zum Agrarökodorf Brodowin geratene LPG jedoch wenige Tage vor Dienstantritt während einer Mitgliederversammlung zurück, da ich keine Genossenschaftsanteile vorweisen oder aus Studienersparnissen mal eben schnell erwerben konnte.

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Forschungspreisbewerbung

Als angehender Diplomagraringenieur bewarb ich mich auf Anraten meines Betreuers mit meiner Diplomarbeit in Bern bzw. Kassel um einen Forschungspreis für artgemäße Tierhaltung.

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Einstieg ins Berufsleben

Praktikum

Außenstelle Ost des NABU in Gosen

Prof. Dr. Succow empfahl mich Anfang 1991 dem NABU als zukünftigen Aufbauleiter für eine verbandseigene Jugendorganisation im NABU in den neuen Bundesländern. Im März 1991 bewarb ich mich. Im April 1991 war ich schon in Stuttgart zur Einarbeitung. Bis 1993 waren dann alle Landesverbände gegründet, voller aktiver Jugendgruppen und stabil finanziert.

Tutor der Naturschutzjugend, bezahlt vom BMFJ

In einer überfallartigen Werbeaktion im Bundesjugendministerium in Bonn gelang die Teilnahme am AFT-Programm der Bundesregierung.

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Grünes Lager

Die NVA beliefert den NABU

Aus den Beständen der in Auflösung befindlichen NVA durften auch Naturschutzgruppen profitieren. Die Bundeswehr als neuer Hausherr in den Kasernen hatte andere Vorstellungen von zweckdienlichen Lagerbeständen. Jedoch hatte kaum eine Naturschutzgruppe die Möglichkeit, zu den kurzfristig anberaumten Terminen eigene LKWs und genug Personal zur Überführung von Zelten, Gulaschkanonen, Werkzeugkisten und Campingausrüstung, Spezialfahrzeugen und sogar großformatigen Lastkraftwagen in den frühen Morgenstunden vor irgendein abgelegenes Kasernentor zu stationieren. Wer aber zuerst kommt, kann sich aus dem Lager frei bedienen. Der Rest kann nur noch den zurückgelassenen Schrott der frühen Vögel besichtigen. Ich beschloss daher, einen speziell auf diese »Kasernenplünderungen« ausgerichteten bundesweit aktiven Verein zu gründen. Der war in wenigen Tagen von mindestens fünf Notaren amtlich besiegelt und bald darauf im Amtsgericht Eberswalde registriert. Durch Vermittlung des NABU bekam ich nun sogar Termine im Territorialkommando Ost und von dort wertvolle Hinweise für das weitere Vorgehen. Dazu gab es Fördermittel vom BMFJ und Unterstützung vom Landesamt für Großschutzgebiete in Potsdam. Bald waren mehrere Regionallager in den neuen Bundesländern gut gefüllt. An Technikmangel oder geringem Spaßfaktor sollte zukünftig die Naturschutzarbeit vorerst nicht mehr scheitern dürfen. Die Lagerbestände übernahmen lokale Ortsgruppen des NABU oder andere Naturschutzverbände. Das Grüne Lager löste sich Ende 1993 nach getaner Arbeit wieder auf.

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Selbständigkeit mit Digitaldruck, Buchbinderei und Verlag

10 Jahre umweltfreundlicher Druck

Der PS VERLAG stellt seine Entwicklungsgeschichte auch ausführlich vor.

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