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Geldschöpfen allein ...


Wie kauft man unsere Bücher?

Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.

Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.

Tel.: 0 33 34 - 21 26 00

Fax: 0 33 34 - 21 20 59

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Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.

... macht nicht glücklich!

Achte auf die Zinsfalle!

Reaktion auf eine MaxNews vom April 2009

Nehmen wir bitte einmal an, allein die unfair im Monopol kreierte Geldmenge wäre Ursache allen Übels. Wir brechen also das Monopol und erzeugen unser eigenes Geld. Und zwar jeder von uns. Dennoch - so sagt es Max in MaxNews - wäre eine jede Zahlungsverzögerung berechtigter Grund für Zinsansprüche. Nanu?

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Nun habe ich also bei Max 1 Taler Schulden und der vereinbarte Rückzahltermin rückt heran. Zahle ich nicht zum Termin, dann entsteht ein Zinsanspruch, das heißt: Ich müsste Max ein leistungsfreies Zusatzeinkommen zusätzlich zu meiner Schuld geben. Dass ich dieses Zins-Geld zusätzlich zu Tilgung und Selbsterhalt aufbringen kann, daran glaubt Max und jeder andere Gläubiger offenbar problemlos. Wenn mir die Wohngemeinde das nun auch abnimmt, dann erzeuge ich (in einer Gegend, wo jeder Geld kreieren darf) mit deren Segen einfach zum Zahltag diesen 1 Taler und gebe ihn an Max ab. Der Max hat seinen Taler ja vermutlich ebenso in die Welt gesetzt und mir dann geliehen. Das bedeutet: Die Wohngemeinde entscheidet darüber, wer in Zahlungsverzug kommt. Zahlungsverzug und Zinsanspruch sind dann Ergebnis unterschiedlicher Beziehungstalente und Sicherheiten. Wer einen Taler hat, kann auch zwei davon kreieren. Wer gerade keinen Taler hat, der ist - bei Konkurrenz zu einflussreichen Handwerkern oder anderem Hader - möglicherweise einfach nicht kreditwürdig. Das erinnert doch etwas an die heutige Kreditpraxis. Falls wir der Bürokratie von der Schippe springen und lebenskluge Regelungen zur gerechten Bürgschaftsprüfung finden, dann gibt es außer in ganz wenigen Fällen sicher nie wieder Zahlungsverzug. Und dann gibt es auch keine Zinsen.Dann braucht man sich auch über Zinsrechte nicht den Kopf zu zerbrechen und könnte diese ebensogut vergessen.

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Sobald es aber versagte Bürgschaften und dann also auch Zahlungsverzug und Zinsen gibt, fängt langsam aber sicher auch das absichtliche Untergraben kommunaler Kreditwürdigkeit an. Dann - und eben erst dann - können die privaten Talerbesitzer ihren Schatz an erpressbare Wackelkandidaten mit Geldbedarf bzw. drohendem Zahlungsverzug verleihen und darauf fröhlich Zinsaufschläge kassieren, vollstrecken und Existenzen vernichten. Am Anfang wird es wenige Leute treffen, aber je mehr Taler sich in Form von arbeitsfrei erzielbaren Zinseinkünften bei den Reichen sammeln, um so mehr wird der nicht mitkreierte Zins ja wieder ein Problem werden. Das Ende ist immer der Sklavenaufstand. Wenn dies kein Problem wäre, würde das Judentum kein kleines und großes Sabatjahr erfunden haben. Die Kultur aber, die ohne Sabatjahr selbst 2000 Jahre in der Diaspora durchsteht, muss erst noch erfunden werden. Wenn schon Weltverbesserung, dann sollten wir endlich einmal Nägel mit Köpfen machen. Also kein Monopol auf Geldkreierung (und keine Bevorzugung vom örtlichen Filz bei der Geldkreierung) - und auch keine Zinsen! Wo auch immer man mit Kompromissen anfängt, hört man bei Mord und Totschlag auf. Das kann man glauben - oder ausprobieren! Die alten Religionen haben über genug Versuch und Irrtum Buch geführt. Inzwischen sogar mehrere heilige Bücher voller Zinsverbote. Gerade beim Zinsthema könnte man sehr rationale Erklärungen für Gotteslästerung und deren auf dem Fuße folgende Strafe finden. Man kann aber auch im vollen Vertrauen auf seine eigene Geldtheorie einfach mal wieder einen hohen Turm bauen, auf alle Warnungen aus den heiligen Büchern pfeifen und einfach darauf hoffen, dass einem die Zinsen keinen Strich durch die statischen Berechnungen machen. Einmal muss es doch klappen!

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Das sagte auch der Arzt, als er von einem Patienten gefragt wurde, wie oft er diese Operation schon durchgeführt hat und er schon 400 ähnliche Fälle als Berufserfahrung angab. Sie verstehen, was ich meine?

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MaxNews

MaxNews wendet das Hamsterrad als Metapher auf uns betrogene Ausgebeutete im Kapitalismus an. Der Hamsterradantrieb sei die Suche nach dem nicht mit dem Zins mitkreierten Geld zur Zinsbezahlung. Dieser systemtypische Fehlbetrag wäre Ursache und Antrieb für Gewalt und Kriminalität wie für Kriege und permanente Verarmung der Menschheit. Trotzdem sei es falsch, den Zins als Übeltäter anzuprangern, da der eigentliche Fehler das Monopol in der Geldkreierung sei. Könnte jeder selbst Geld erzeugen und damit Rechnungen bezahlen, dann würde Zahlungsverzug berechtigterweise Zinsansprüche anfallen lassen.
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