Wie kauft man unsere Bücher?
Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.
Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.
Tel.: 0 33 34 - 21 26 00
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Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.
Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.
Beratung
Gifte beim herkömmlichen Drucken
alternative saubere Technik wird am Seitenende vorgestellt
Rollen- und Bogen-Offset-Druck
klassischer Siebdruck
Flexodruck
Laserdruck/Kopie und ähnliche Verfahren mit Tonereinsatz



Rollen- und Bogen-Offset-Druck
Probedruck/Proof
Bei Laserdruckern: Siehe unten!
Bei Tinten- und Festtintendruckern, Farbbandsystemen: ganz geringe Mengen von Isopropylalkohol (Tintenlösungsmittel) möglich.
Druckplatten:
wenn Silber drin, lohnt sogar Vergütung durch Entsorger, Sondermüll!
Entwickler:
Fixierband = silberhaltig in unterschiedlichen Konzentrationen, wird vergütet bei Entsorgung und für Elektrolyse benutzt, als Sondermüll zu behandeln!
Altfilme
silberhaltige Altfilme werden auch vergütet, sind ebenfalls Sondermüll!
Druckwalzen- und Gummituchreinigung
erfolgt mit Waschbenzin, Alkydharz- oder Nitrofarbverdünner oder mit noch giftigerem Toluol in speziellen Reinigungsflüssigkeiten. Diese Flüssigkeiten sind während des Waschens unbedingt aufzufangen und an geeignete Entsorger abzuführen. Die leicht flüchtigen Bestandteile der Lösungsmittel sind sehr gesundheitsschädlich (starke Atemwegsreizung, Vergiftungssymptom Kopfschmerzen/Übelkeit, Veränderung des Geruchssinnes) und zum Teil sogar süchtig machend.
Druckfarbe
im Offsetdruck besteht aus Farbpartikeln und Lösungsmitteln, die die Fließfähigkeit sichern müssen. Es wird eine Lackschicht auf die zu bedruckenden Materialien aufgetragen, die - je nach Farb-Bestandteilen - entweder nur antrochnen oder erst noch an der Papieroberfläche oxydieren muss, um das endgültige Aussehen zu erreichen. In beiden Fällen bleibt dieser Prozess der unvorgeschädigten Nase nicht verborgen, denn die Trocknung ist ja nicht weiter als ein Ausgasen der Lösungsmittel, wodurch die Farbe dann also nicht mehr dünnflüssig, sondern fest wird. Bestimmte Farbpartikel sind dazu noch aus hochgiftigen Metall- und Schwermetallverbindungen konstruiert. Einige davon sind für bestimmte Anwendungszwecke schon verboten. Das selbe Problem haben aber auch Auto- und Holzlacke. Was sich durch verwitterte Anstriche, die an oft gestrichenen Wänden auf die Erde bröseln,für Schadstoffkonzentrationen im betroffenen Bereich ansammeln, wurde wahrscheinlich noch nicht untersucht, oder? Nicht anders dürfte die Deponie von all den schönen bunten Katalogen und Einkaufstipps, die unsere Briefkästen mit Leben füllen, zu irgendwann einmal auffallenden Problemen führen. Die Suche nach weniger schlimmen Lackgrundstoffen würde ich dringend empfehlen. Und auch die Variante, mit so giftigen Lösungsmitteln in solchen Mengen zu arbeiten, ist nicht mehr zeitgemäß. Andere Technologien sind bekannt und auch teilweise schon konkurrenzfähig. Hier könnte der Staat mit Steuern wirklich mal etwas steuern. Die Mehreinnahmen könnten für die Behandlung derart verursachter Krankheiten oder für Zuschüsse zu weniger preiswerten Drucktechniken bestens genutzt werden.
Maschinenlärm
Wer schon mal in Sichtweite einer Offsetdruckmaschine war, der hat sie auch deutlich gehört. Mir völlig unverständlich ist, warum das Bedienpersonal an solchen Maschinen oftmals immerzu raucht, denn bei der Geräuschkulisse leiden die Stimmbänder im Falle eines Gesprächsversuches ja sowieso schon mächtig. Als Kunde hat man - so man bis in die heiligen Hallen vordringen darf - mitunter seine liebe Not, sich verständlich zu machen. Da reicht manchmal einfach die Puste nicht! Sind schon billige PC-Drucker nicht gerade eine Qhrenweide, so geht ein längerer Aufenthalt an den überdimensionierten Stabilbaukästen in herkömmlichen Druckereien wirklich auf die Nerven. Reibung von schnelldrehenden Maschinenteilen, Anschläge des Papiers an Begrenzungsplatten und den Puls der Saug-Blas-Luft-Technik zur exakten Papierführung wird man nicht ganz unterbinden können, aber für Verbesserungen und Schalldämmungen ist hier noch mehr als reichlich Spielraum für pfiffige Bastler und Tüftler.
Ausschussrate: beim Druckprozess ca. 20-25%, bei Weiterverarbeitung nochmal bis ca. 5%, eventuell bei Filmen/Druckplatten kleine Ausschussrate durch menschliche Fehlleistungen
Ergiebigkeit/Ausbeute: je nach Ausschussrate, zusätzlich: Verschwendung von Druckfarbe im Druckprozess durch häufig erforderliches Abschmieren der Farbe bzw. Waschen der Druckwalzen
Die Ausschussrate verstärkt die Giftproblematik weiter.



klassischer Siebdruck
verwendete Siebdruckfarbe
Lackfarben (Nitro-, Alkydharzfarben) enthalten gesundheitsschädliche Verdünner. Hier ist der Siebdruck vom selben Problem betroffen wie der Offsetdruck. Eine deutliche Verbesserung sehe ich bei der Verwendung von modernen, weniger lösungsmittelhaltigen Farbpasten, die sich mit dem Rakel (einem Abstreifbrett, das die Farbe über dem Sieb verteilt und durch die nicht verschlossenen Löcher als Bild auf den Bedruckstoff presst) schon gut nutzen lassen. Solche umweltfreundlichen Pasten finden bereits im digitalen Siebdruck Verwendung, sollten also erst recht den Handwerkern des Siebdrucks einen Versuch wert sein!



Flexodruck
Wer kennt sich aus?



Laserdruck/Kopie und ähnliche Verfahren mit Tonereinsatz
Lichtblitz
sollte man nicht direkt ins Auge lassen. Blendgefahr und zumindest vorübergehende Sehkraftminderung! Erzeugt Wärme bis Hitze - Vorsicht bei berühren von Geräteteilen, vor allem beim Beseitigen von Papierstau! Brandblasen möglich! Digitalkopierer speichern wenigstens die Bildinformationen "digital", um mit einem Blitz dann die benötigten Kopien dieser Vorlage auszugeben.Das Bild selbst wird - anders als beim Laserdrucker - aber auch weiterhin fotomechanisch erzeugt. Unser Tipp: Klappe zu, bis der Scan-Schlitten wieder zurück und die Lampe wieder aus ist! Dann entstehen auch die besseren Bilder.
giftige Dämpfe
vor allem: Ozon, Benzol, Toluol nachgewiesen. Selbst derzeit beste Geräte mit allen möglichen Zertifikaten verursachen - wie gerade erst getestet im PS VERLAG - unangenehme Gerüche und Kopfschmerzen bei mangelhafter Raumlüftung. Und Sie werden sich wundern, wie schnell ein Raum plötzlich mangelhaft belüftet sein kann! Nichts also für kleine Büroräume, eher für zugige Flure und Treppenhäuser. Allerdings kostet das Prachtstück auch nicht wenig, so dass man schon ein wenig darauf achtgeben sollte. Preise von bis zu mehreren 100 Tausend Euro für 100 Seiten A3 je Minute schnelle Spitzengeräte für Behörden und Großbetriebe sind noch nicht die ganze Wahrheit, denn die Wartungen oder die Wiederherstellung dringend erforderlicher, aber versehentlich gelöschter Einstellungen binden zusätzlich Zeit und Geld. Und genau darum landen die Maschinen dann doch wieder da, wo sie eigentlich gar nichts zu suchen haben. Betriebswirtschaftlich ist das auch richtig - solange nicht die Firma selbst für die Folgeschäden an der Gesundheit der Mitarbeiter aufkommen muss. Aber man kann mit Leuten immer nur das machen, was diese mit sich machen lassen!



Giftfrei drucken?
Nichts ist unmöglich!
Willkommen im PS VERLAG! Wir drucken umweltfreundlicher! Wir setzen fast geruchlose Farbpaste, Tinte oder Festtinte statt Lacken, Verdünnern, Ozon oder Tonerstaub ein. Und wir drucken relativ leise. So leise, dass wir über geräuschfreie lüfterlose PC-Kühler im Betrieb nachdenken. Zu verbessern gibt es also immer etwas.



Vorteile der eingesetzten Technik
- relativ unbedeutende Zins- und Zinseszinskosten in der Maschinen-Anschaffung reduzieren die Druck-Preise
- fast geruchlose Druckfarben - während des Druckes und nach dem Druck
- kopfschmerzfreie Büroatmosphäre - ideal für Preisverhandlungen
- geringe Ausschussrate für Probedrucke - hält Preise klein
- gute Eignung für fast jede Weiterverarbeitung - auch beim Kunden
- gute Kombinierbarkeit der Vorzüge einzelner Drucktechnologien im Digitaldruck - bedarf allerdings guter Beratung



Zertifikate
Noch hat der PS VERLAG nicht genug Geld für ein Umweltschutz-Zertifikat einer anerkannten Instanz zusammengespart. Ein Gütesiegel kostet bei all den Anbietern von ISO-Norm 9xxx, Öko-Audit, geprüfte Sicherheit, Emmissionsgutachten, blauer Umweltengel und vieler weiterer Marken und Symbole (erhalten Sie über Unternehmensberatungen, Vereinen, TÜV, DAR) ein kleines Vermögen. Wir hoffen, Sie ermöglichen unsere baldige Zertifizierung durch eine enorm ansteigende Nachfrage nach meinen Leistungen. Bis dahin kann ich als Betriebsinhaber lediglich auf meinen Lebenslauf verweisen. Sie wissen sicher: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das gilt auch für den umweltfreundlichen Druck. Bitte schließen Sie aus meinem Weg zurück auf meinen Willen!



Technische Grundlagen des umweltfreundlichen Druckes
Auf der Seite www.mm.hs-heilbronn.de/wehl/literat/tidruck.htm beschreibt ein Wissenschaftler die Tintendrucktechnik und deren Zukunftschancen. Der Artikel ist zwar nicht ganz taufrisch, denn er behandelt keine Geräte nach dem Jahr 2000, aber offenbar ist der Inhalt recht zeitlos gültig.