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Kooperation


Wie kauft man unsere Bücher?

Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.

Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.

Tel.: 0 33 34 - 82 69 42

Fax: 0 33 34 - 82 69 43

ePost: psverlag@telta.de

Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.

Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.

Kooperationsvereinbarung und Druckauftrag als Alternative zum Verlagsvertrag

Wenn keine Einigung zwischen Verlag und Autor möglich scheint

Nach erheblichen Korrekturen und Streichungen am von uns angebotenen Verlagsvertrag fasse ich die Wünsche solcher Autoren mitunter so auf, dass sie:

  1. mehr pro verkauftes Buch verdienen wollen
  2. inhaltlich die volle Kontrolle behalten wollen
  3. jederzeit entscheiden können wollen, mit wem Sie die Einnahmen wie teilen

Das alles ist möglich - nennt sich dann aber nicht Verlagsvertrag. Da die Bedenken der Autoren gegen einen sehr am Normvertrag angelehnten, also geradezu klassischen Verlagsvertrag oft doch recht grundsätzlich sind, würde ich solchen Autoren zu einer Kooperationsvereinbarung zwischen ihnen und uns - oder einem reinen Druckauftrag raten. Bei weiteren Verlagsvertragsverhandlungen trotz einer von Autoren beanspruchten Führungsrolle werden wir möglicherweise nur Zeit und Nerven verlieren, wenn diese Autoren mit dem Führungsanspruch nicht auch angemessene Risiken und Kosten auf sich nehmen und somit vom klassischen Verlagsbetrieb abweichen.

Gemeinsamkeit Kooperationsvereinbarung und Druckauftrag

Sämtliche Verantwortung und auch Bestimmung über Inhalte bleibt beim Autor. Wir dürfen kein Bild, keine Zeile ohne Zustimmung der Autoren verändern. Diese können meine unverbindliche Meinung zu Herstellung und Vertrieb weiterhin jederzeit einholen. Ich kann auch weiterhin beim Verkaufen helfen (muss es aber nicht). Autoren können mich von Serie zu Serie wieder mit dem Druck beauftragen - oder auch nicht. Es ist freier Wille der Autoren, ob und wie weit sie sich auf den PS VERLAG einlassen. Wir freuen uns auch über lose Kooperationsformen.

Kooperationsvereinbarung

Wir vereinbaren, dass der PS VERLAG als Druckerei zusätzliche Dienste erbringt. Das könnten sein:

Beispiel für eine Kooperationsvereinbarung: Michael Preuschoffs Durchblickkonzept ist auf dieser Basis in Buchform enstanden. Der Autor lässt seine bereits von ihm bezahlten Serien bei uns im Betrieb lagern und verkaufen, kann jederzeit neue Druckdateien, die ich nicht einmal immer wieder durchlesen muss, nachliefern. Er selbst reist vergnügt um den Globus und erzählt über sein Buch, Bestellungen landen bei mir. Die nun erscheinende 2. Auflage mit zwei verschiedenen Titelbildern (davon eins von mir gestaltet) spricht dafür, dass er mit der Kooperation leben kann.

Druckauftrag

Autoren verhandeln mit mir und anderen Druckereien über die zu bestellende Auflage und deren Kosten. Wir sind spezialisiert auf kleinere Auflagen bis 500er Serien, darüber sind auch andere Druckereien ernstzunehmende bis überlegene Konkurrenz. Unser Vorsprung ist der - aus dem Naturschutzbund Deutschland hervorgegangene - umweltfreundliche Druck und der sparsame Umgang mit Ressourcen wie Papier. Bei uns gelingt oft schon das erste Exemplar jedes Druckbogens und jedes gebundenen Buches einer Auflage verkaufsfähig. Mit uns fahren Auftraggeber und Partner gut, wenn Sie zunächst wenig investieren und eventuell noch am Buch feilen möchten, also nicht eine pro Stück möglichst billig hergestellte Masse einlagern und nach und nach verkaufen wollen. Ein Buch mit 333 Seiten kostet bei uns in Industrieklebebindung (bibliotheksfest, schulbuchtauglich) je nach Auflage:

Bis 500 Bücher gibt es dann kaum noch Veränderung, bis im Offsetdruck und mit Mengen-Industriebuchbinderei bei Auflagen im Tausenderbereich Stückkosten wieder deutlich sinken und am Ende der Stückkostenkurve vom Papier- und Transportpreis sowie der Arbeitszeit in der Weiterverarbeitung bestimmt werden. Aber das passiert dann vor allem in anderen auf Masse spezialisierten Betrieben und sorgt da für die Kapitalverzinsung der auf Kredit gekauften Industrieanlagen - also für arbeitsloses Einkommen bei den Gesellschaftern, zumindest aber bei den Kreditgebern.

Da einmalige Kosten für die Druckplatten (bei uns eine digital gelochte A3-Folie) bei höheren Auflagen geringere Stückkosten verursachen und auch Mengenrabatt bei Papier möglich ist, gibt es Staffelpreise. Deren Kurve fällt aber nicht zunehmend gegen Null, sondern strebt einem fast nur durch variable Kosten geprägten Zielwert zu. Die menschliche Arbeit wird bei einem 3-Monats-Vertrag auch nicht wesentlich billiger pro Tag als bei einem 3-Tages-Vertrag, denn der Mensch hat seinen Grundbedarf. Und er muss für eine x-fache Buchmenge auch eine x-fache Arbeit in x-facher Zeit erledigen - oder marktüblich Hilfe dazumieten. Je mehr diese Hilfe mit Maschinen statt mit Arbeit geleistet wird, um so höher wächst der Zinsanteil in den Hilfe-Kosten.Das spricht nicht nur gegen die Idee der exponentiell ansteigenden Autorenprovision, sondern eher für eine abflachende Kurve in gestaffelten Verlagsverträgen. Diese Abflachung wird mehr oder weniger durch Rabatte und andere einzusetzende Technologie ausgeglichen.

Auch wenn wir nicht den Druckauftrag bekommen, können wir immer noch im Vertrieb helfen. Wir kaufen dann nach unserem Ermessen Bücher bei den befreundeten Autoren ein und bieten diese Bücher über unsere Kanäle an. Die kooperierenden Autoren wissen dann auch, was sie für die Herstellung der Buchware zahlten und zu welchem Preis sie uns die Bücher anbieten und welcher Ladenpreis durch sie vorgegeben wird. Das Produktions- und Verkaufsrisiko liegt dann bei den Büchern, die wir nicht verbindlich vor der Produktion bestellen, auf Seite der Autoren. Wir freuen uns über verbesserte Liquidität und kaufen dann nach Bedarf in Portionen von ab 5 Büchern bei diesen Autoren ein.

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