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Ein gutes Kinderbuch?


Wie kauft man unsere Bücher?

Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.

Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.

Tel.: 0 33 34 - 21 26 00

Fax: 0 33 34 - 21 20 59

ePost: psverlag@telta.de

Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.

Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.

Groß und bunt!

Oder müssen Kinderbücher noch andere Kriterien erfüllen?

Für mich ist das Buch genau wie das Internet in erster Linie ein Informationsmedium. Technisch gesehen ist es in beiden Medien möglich, bunte Bilder zu verwenden.
Was ich von all den leicht zu erzeugenden Banner-, Popup- und Zappeleffekten auf Internetseiten halte, haben Sie vielleicht schon bei meinen Seiten bemerkt.

Ich halte auch den angesprochenen Trend, dass Kindern überwiegend Bilderbücher mit minimierten Textpassagen - also beinahe schon Comics mit übergroßen Bildern - präsentiert werden, für bedenklich. Und höchstens aus wirtschaftlichen Gründen für den Verlag für gerechtfertigt, da Bilder schnell und leicht ganze Seiten füllen, in größerer Auflage kaum teurer als einfarbige Textseiten sind und längst nicht so hohen Aufwand für Lektor und Setzer bedeuten wie die Handhabung von Text. Nichts gegen die hilfreiche Illustration und den Text ergänzende Fotos! Nur sehen Sie sich doch die Kinderbücher von heute einmal kritisch an: Schlampige überformatige Kritzeleien von rosa-lila-grünen Monstern plus schwachsinnige Verse - ist das geeignet, unseren Nachwuchs zu menschlichen Wesen werden zu lassen?

Etwas edler wirken die üblichen großen Informationsbücher für Kinder. Aber auch hier spart man sich mit einem großen bunten Foto gern eine Menge an Recherche. Letztendlich hat das Kind aus dem bunten Foto natürlich weniger gelernt als aus einem alternativen beschreibenden Text (Ausnahmen zugestanden). Und weil die Arbeit heute so teuer ist, nicht aber das verwendete Material, lohnt sich Recherche auch kaum noch.
Aber das kennen Sie sicher auch schon aus den Zeitungen von heute. Welche Zielgruppe bekommt denn die schönen großen Fotos Tag für Tag gedruckt? Eine ziemlich bekannte Zeitung fast ohne Text nennt sich sogar noch entsprechend, nicht wahr?

Ganz anders kommt da die Barnimer Bürgerpost daher. Und im Radio gibt es auch noch den einen oder anderen Sender (siehe www.dradio.de) mit deutscher Sprache und echtem Inhalt anstatt dem üblichen lauen Mix aus wenigen Liedern und furchtbarem anglogermanischen Gesülze. Bei manchen Sendern vermute ich bereits, dass die nur eine einzige CD besitzen und bequem auf Zufallstitelwiedergabe schalten, um hin und wieder irgendwelchen Schwachsinn dazwischenzuplappern. Dazu wird die Titelauswahl wohl nicht ganz zufällig zusammengestellt, sondern einer geheimen Hitliste der finanziellen Beeinflussung durch die Musikindustrie folgen. So macht man Hits - und die Jugend verwechselt das dann mit einer Art-Hörer-Abstimmung für die besten Lieder. Ich kenne sogar Leute, die sich solche Sender auch noch anhören, obwohl sie nicht annähernd die deutschen Sätze geschweige denn die englischen Liedtexte und Begriffe im Laufe der Sendung wirklich begreifen. Aber dazu lesen Sie besser eine andere Seite.

Peter Spangenberg

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