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Wertkritik


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Kritik am Pro-Zins-Aufsatz von Andreas Exner & Stephanie Grohmann

gewagt von Peter Spangenberg

Nachfolgender Text baut in Sachen Glaubwürdigkeit nicht auf Bibelzitate oder sonstige Literaturhinweise mit passender Meinung. Was ein Meinungsinhaber im Text selbst nicht glaubhaft erklären kann, das kann er eben nicht. Daran ändert auch noch so fleißige Suche nach schriftlicher Zustimmung durch prominente Schriftgelehrte nichts. Bekannte Namen ersetzen nicht die Notwendigkeit schlüssiger Argumentation. Und wenn mit aufgefahrener Prominenzerwähnung nur der Anspruch auf argumentefreie Rechthaberei begründet werden sollte, dann spricht das allein schon das Urteil über solche Schriftstücke. Im Widerholungsfall vielleicht sogar über erwischte Autoren.

Über die Grenzen des Kapitalismus und den Unsinn der dominanten VWL-Märchen

Die Streitschrift von Andreas Exner & Stephanie Grohmann beginnt mit der Einschätzung, dass wir nur gemeinsam den Irrweg der heutigen kapitalistischen Gesellschaft verlassen können. Gleich darauf wird behauptet:
» Gesells grundsätzliche Überlegung war so einfach wie falsch: der Zins sei die Wurzel aller Übel der kapitalistischen Wirtschaftsform.«
Lassen wir uns beide Aussagen auf der Zunge zergehen: Wir leben im Kapitalismus. Dieser sei ein Irrweg. Aber der Zins sei nicht die Wurzel des Übels am Kapitalismus. Was genau ist eigentlich Kapitalismus? Er ist die Ansammlung (Akkumulation) von Gütern, Macht und Recht auf immer weniger und immer größeren Haufen, bis es am Ende nur einen geben kann. Die anderen Mitbewohner des Planeten könnten aber irgendwann wegen der zu eng geschnallten Gürtel und schrumpfenden eigenen Lebensgrundlagen schlechte Laune bekommen und Neidkampagnen starten. Nun ist es ja sehr löblich, sich gegen diese kapitalismustypische Konzentration von Geld, Macht und Recht in immer weniger Händen auszusprechen. Das erspart einem, sich mit dem neidischen Pöbel anlegen zu müssen. Aber ist es nicht mindestens eben so interessant, der Frage nachzugehen, wieso sich diese drei Besitztümer so gern zu wirtschaftsschädigenden und sozialpolitisch ungesunden Haufen akkumulieren? Wenn also nicht der Zins, den man immerhin nachrechnen, dokumentieren und ziemlich wissenschaftlich erklären kann, an der unguten Entwicklung einer Gesellschaft schuld ist - welche Erklärung haben denn die beiden Autoren dafür, dass der Kapitalismus ein Irrweg sei? Ist nicht die beste Übersetzung für Kapitalismus immer noch das Wort Zinswirtschaft?

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