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Advent

von Peter Spangenberg

Advent, Advent! Ein Lichtlein brennt.
Obwohl das Volk noch seelig pennt!
Doch ist schon einer aufgewacht
und hat das Lichtlein angemacht.

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Er trägt es durch die Bücherei
- und kommt mal rechts, mal links vorbei
am öffentlichen Meinungsbild.
Das macht mitunter Leute wild.
Der eine zeigt das WAL Buch an
und schadet so dem armen Mann.
Ein Andrer sammelt Stilesblüten,
und lästert, um so zu verhüten,
dass irgendwann ein zweites Licht
die Schatten der Geschichte bricht.

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Im Grunde geht es nicht um WAL,
auch nicht um Rasse, Zeit, Moral.
Wenn erst ein drittes Lichtlein brennt,
weil man ja plötzlich selbst erkennt:
· wer an der Welten Lauf verdient
und über uns Idioten grient;
· wer all die Regeln hat ersonnen,
nach denen er die Macht gewonnen -
· und wer die Presse kontrolliert,
damit er nicht die Macht verliert,
dann liest man Stoff auch fern der Mitte,
zu Zinsen, Zeiten, Zahlen, Sitte
und ehrt die unbequemen Stänker,
die Spinner, Gurus, Dichter, Denker,
weil irgendwann das Monopol
der Wahrheit fällt wie Tau vom Kohl.

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Falls nicht gar Köpfe rollen werden,
wie schon so oft, wenn hier auf Erden:
· ein Unrecht gut gedeiet nicht
· ein Rechtsstaat selbst Gesetze bricht
· ein Volk verfällt dem Rausch der Zinsen
und Warnung stolz schlägt in die Binsen.
Die alte Warnung aus der Schrift
die Nägel auf die Köpfe trifft:
Wachsen kann nicht ewiglich
Konsum, Volk, Wirtschaft, Du und ich.

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Doch wird das vierte Licht uns zeigen:
· wie Blasen doch zum Platzen neigen
· wie nun die kalte Jahreszeit
des Geldes
mit sich bringt viel Leid
· wie kurzsichtig der Größenwahn,
zu lenken aller Menschen Bahn
· wie schädlich für der Menschheit Gut
sind Zinsen, Kriege und Tribut
· wie hilfreich Religionen sind,
wenn friedlich wachsen soll das Kind
· und welcher Tempel macht uns krank:
die Kirche oder doch die Bank?

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Hat nicht das Wort Beratungszimmer
der Bank fast kathedralen Schimmer?
Und ähnelt nicht die Beichte sehr
des armen Schuldners Kreuzverhör?
Erbaut man nicht die höchsten Türme
dem Mammongott, dass er nicht zürne?

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D'rum gerade in der Weihnachtszeit
seid doch zur Nachsicht mal bereit,
lasst ruhig mal Fünfe gerade sein,
hackt nicht in jede Wunde rein,
schreibt, wenn Ihr könnt, ein eig'nes Buch
und seht WAL nicht als rotes Tuch!

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Nicht falsche Meinung ist gefährlich,
so lang sie nicht allein ist - ehrlich!
Erst wenn man fängt zu filtern an,
dann droht ein neuer starker Mann!
Was immer Ihr auch besser wisst,
schreibt's auf, damit's niemand vergisst!
Was Du nicht willst, dass Dir man tu',
das füg' auch keinem andern zu!

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Soll heißen: Schreibt und lernt erkennen,
wie sehr Kritikers Wunden brennen,
wenn man Euch auseinander nimmt,
Euch Herkunft und Partei bestimmt,
Zitate um die Ohren haut
und wiehernd Euch den Tag versaut.
Leicht fällt der Spott, viel schwerer schon,
selbst einzustecken fremden Hohn!

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So reicht Euch endlich mal die Hand,
malt nicht den Teufel an die Wand!
Der olle Kühlschrank bleibt jetzt zu.
Der Weihnachtsmann kommt ganz in Ruh!
Und wer jetzt gut verstanden hat,
der kriegt auch von den Gaben ab.
Advent, Advent, es ist so weit!
Oh wunderschöne Weihnachtszeit!

Peter Spangenberg

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Nachtrag

Wenn man als Neueinsteiger in den laufenden Krieg um das WAL-Buch wissen möchte, ob man ein potentieller Interessent und Leser für das WAL-Buch oder andere gesellschaftskritische Themen ist oder man doch lieber anderswo im Weltnetz baden geht, kann man mit einigen Zeilen des eben gelesenen Gedichtes vielleicht nicht allzuviel anfangen. Hier gibt deshalb es kurze Erläuterungen.

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Norbert Marzahn ist ein bekannter Haudegen des Internets. Er hat sich mit jahrelangen Diskussionen und originellen Beiträgen sowohl eine beachtliche Fangemeinde als auch einige unübersehbare Feindesbündnisse aufgebaut. Mit seinem Buch WAL bohrte er zugleich in mehreren Wespennestern. Allerdings leistete er sich auf hunderten von Seiten und erheblich mehr Internetmitteilungen auch offene Flanken und provozierte auch manche lustige oder bösartige Retourkutsche. In Folge der immer unsachlicher und unfairer geführten Debatte verlor der Autor Norbert Marzahn seinen Job im Finanzamt und arbeitet seitdem als Krankenpfleger. Sein Buch WAL wurde verboten und der Autor mit einer Geldstrafe für sein Andersdenken bzw. Zweifeln bestraft.

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Das Buch WAL wurde in Phase 1 ins Lächerliche gezogen durch Gründung eines Levitenbüros, welches Stilblüten, hitzige Wortgefechte und sonstige Kommunikationsschnipsel so ausgesucht zusammenstellte, dass dabei eine Art debiler Frankenstein herauskam. Das Levitenbüro publizierte allerdings neben eher schwachen Seiten auch einige wirklich amüsante und lesenswerte Prosa und Lyrik rund um das WAL-Buch. Auch meine Gedichte wurden netterweise dort veröffentlicht. Das fiel dank der regen Öffentlichkeitsarbeit der Leviten im Internet auch neutralen Zufallslesern auf und bescherte dem Buch unübersehbares Publikumsinteresse. In Phase 2 wurde die ungewollte Reklamewirkung dieses Büros in Sachen WAL erkannt und das Levitenbüro gegen einen Informationsdienst gegen Rechts eingetauscht. Der IDGR diente nach meiner Deutung als Transportvehikel, um einen in Ungnade gefallenen Autor gezielt neben bekannte Bösewichter zu stellen und ihn im Pauschalurteil gleich mit abzuurteilen. Der IDGR stolperte jedoch über seine fachlich oft sehr kurzen Beine und wurde aufgelöst. Das WAL-Buch gibt es noch heute (in Version 3) - auch im Internet. Nur muss man die Suchmaschinen gut bitten, die Resultate auch auszuspucken. Das verweigert Google in letzter Zeit auch bei unseren Artikelseiten. Egal - es gibt ja genug Alternativen für die Suche im Netz. Schade nur, dass man in Deutschland nicht alle interessanten Seiten per Link weiterempfehlen darf. So muss man eben mühsam nach den Suchworten "Ich bin Norbert Harry Marzahn vom Stamm Marescha" suchen und manchmal auch als Zugangsschlüssel die Worte "Staatsanwalt" und "Meinungsfreiheit" ausprobieren. Das Buch liegt jedenfalls in ausreichender Anzahl, in vielen Dateiformaten und auf vielen Servern zur Ansicht bereit und geht vermutlich nie wieder verloren.

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Ich vermute, dass die zum Buchverbot benutzten Punkte nur vorgeschoben wurden, um die an den Grundfesten unserer Weltordnung rüttelnde Zinskritik zu bestrafen und seiner (nicht ganz sauber marxistisch formulierten) Dialektik das Wasser abzugraben, bevor die Methode für die Manipulation der Massen unbrauchbar wird. Fakt ist: Das Buch WAL und der um das Buch geführte WAL-Kampf hat Leute bewegt und mit der Nase auf einige Missstände gestoßen. Inzwischen ist das Wort Zinskritik in Suchmaschinen kein Mauerblümchen mehr. Das Thema ergreift nach und nach bereits Massen. Ebenso verbitten sich immer mehr Menschen, in Polspielchen zum Gaudi der Eliten verheizt zu werden. Ob man das wieder unter den Teppich kehren könnte? Was meinen Sie?

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