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Geld kann man nicht essen


Wie kauft man unsere Bücher?

Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.

Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.

Tel.: 0 33 34 - 82 69 42

Fax: 0 33 34 - 82 69 43

ePost: epost@psverlag.de

Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.

Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.

sagte einmal ein weiser Häuptling

letzte Änderung am Britz, den 01. 06. 2013

Der PS VERLAG richtete sicherheitshalber eine Anfrage an den Sender Jerewan.

Sender Jerewan sagt dazu:

Im Prinzip ja, aber ...

  1. Es essen Schimmelpilze, Bakterien, Schnecken, Würmer, Kellerasseln, Kaninchen, Schafe, Ziegen, Kühe, Pferde, Esel und sogar Menschen erfolgreich Geld, wenn auch letztere aus ganz anderen Gründen und meistens in Zusammenhang mit überraschenden Kontrollen. Das Essen von Kokain ist in solchem Zusammenhang wesentlich gefährlicher als das orale Verstecken von Geld.

  2. Ohne Geld gibt es vielleicht keine Rente und keinen Einkauf, aber deshalb muss niemand hungern, denn die Menschheit hat wesentlich länger erfolgreich ohne Geld als mit Geld gehandelt und getauscht. Das Geld-Experiment haben wir erst seit wenigen tausend Jahren und ob wir in Kenntnis des ganzen Ärgers dabei bleiben, ist noch sehr ungewiss.

  3. Die Art des Geldes entscheidet langfristig gesehen viel mehr über die Freiheit Einzelner und Aller als ein irgendwie definierter Personen- oder Personalstatus (Reichsausweise, staatenlos, Stiftung usw.).

  4. Man kann mit Menschen immer nur das machen, was die mit sich machen lassen. Freiheit bekommt man nicht. Man hat oder hatte sie und muss sie sich nur manchmal wieder gegen mehr oder weniger großen Widerstand der Entfreier zurück holen. Dies gelingt besonders in Momenten, wo die Entfreier in ihrer Gier in eine Sackgasse geraten und Orientierungsschwäche zeigen. Jedes Freiheitsbestätigungsdokument ist nicht mehr wert als man auch Macht hat, die Anerkennung der bescheinigten Freiheit durchzusetzen. Über die Gültigkeit solcher Dokumente entscheidet der mit dem größten Knüppel vor Ort. Ohne KnüppelausdemSack verliert man sowohl Tischleindeckdich als auch Goldesel, wie man schon als Dreikäsehoch in unserem Kulturkreis lernt. Das vergessen manche aber wieder. Und wieder.

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Zu Ostern kann die frohe Kunde ja nicht schade, dass eine derartige Verwirrung der Elite bereits voll im Gange ist. Bis auf ein paar beratungsresistente Brüllaffen in der Regierung ahnen eigentlich alle kleinen und großen Hütchenspieler, dass man bereits den Inhalt aller Hosentaschen weitgehend im eigenen Sack hat und nun so viel Zuwachs bei der Beute nicht mehr zu erwarten ist. Damit entfällt jedoch die langfristige Geschäftsgrundlage - und genau das verwirrt die Täter.

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Also bleibt nur noch, die Beute beiseite zu schaffen - auch wenn bei diesem genialen Plan nicht ganz klar ist, ob erbeutetes Geld digital oder in Papierform später noch irgendeinen Wert haben wird. Daher wird das für und wieder des Besitzes von möglichst edlem Metallschrott aufgeregt diskutiert, wobei die Kosten der sicheren Verwahrung in Unruhezeiten und das möglicherweise fluchthemmde Eigengewicht eines solchen Schatzes oft ganz aus dem Blick gerät.

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Im Gegenextrem lassen sich die Eliten ganz elitantisch auch schon mal virtuelles Metall in Form von Wertpapieren andrehen, wobei sich schon oft zum Nachteil der Papierhalter Werte und Papiere voneinander getrennt haben. Die Schwierigkeit könnte also nachher beim Einlösen bestehen. Wenn man die dazu nötigen Druckmittel hat, braucht man unter Umständen auch den Wertgutschein nicht mehr wirklich vorzeigen.

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Bleiben die Immobiliensammler übrig, die darauf wetten, dass nie wieder Bombenteppiche, Bodenreformen oder Zwangszuweisungen von Wohnraum an mittellose Flüchtlingsmassen vorkommen werden. Oder die vermehrungsfreudigen Türken nehmen einem die Iglus in bester Lage mit Meerblick weg. Oder vergraulen mit Alkoholverbot (Haram!) die deutschesten Mieter in ganz Pro NRW. Die wollen dann vielleicht lieber irgendwo in Anatolien Karneval feiern und sind zur Rettung des deutschen Humors sogar zu spontanen Notverkäufen in der 5. Jahreszeit bereit, was natürlich die Immobilieninvestition am Rhein entwertet.

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Die mir noch sympatischste Form des Nicht-loslassen-Könnens betrifft Kunstsammler. Diese sorgen für einen kurzzeitigen Broterwerb bei Sachverständigen, Fälschern, Händlern, Ausstellern, Vermietern von Räumen, Schließfächern und Verstecken, bei Beschaffungskriminellen und anderen Parasiten der Kunstsammlerszene - und nebenbei auch für etwas Einkommen bei noch lebenden nicht fälschenden Künstlern. Und mit etwas Glück überleben ja auch genug Nachkommen der Kunstinvestoren und wissen dann noch, wo die Vorfahren die Kunstbeute vergraben haben. Falls dann nicht alle Kunst gratis an Museen abzuliefern ist.

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Wie auch immer - es ist auch für das organisierte Verbrechen nicht immer leicht, zu erkennen, dass der Ast, an welchem man sägt, nun langsam den Halt verliert. In solchen Momenten entsteht das schlecht organisierte Verbrechen und danach das Chaos. Und wer jetzt noch keine Lust auf Freiheit hat, dem kann auch ich nicht helfen.

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Frohe Ostern und Vertrauen auf die baldige Auferstehung!

Wie ging das noch mal mit dem aufrechten Gang?

Peter Spangenberg

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